Grube Aurora Stollenmundloch


Autor/Urheber:
Attribution:
Das Bild ist mit 'Attribution Required' markiert, aber es wurden keine Informationen über die Attribution bereitgestellt. Vermutlich wurde bei Verwendung des MediaWiki-Templates für die CC-BY Lizenzen der Parameter für die Attribution weggelassen. Autoren und Urheber finden für die korrekte Verwendung der Templates hier ein Beispiel.
Größe:
2988 x 5312 Pixel (6351600 Bytes)
Beschreibung:
Mögliches verfallenes Stollenmundloch der Grube Aurora bei Niederroßbach/Hessen
Lizenz:
Bild teilen:
Facebook   Twitter   Pinterest   WhatsApp   Telegram   E-Mail
Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Tue, 04 Feb 2025 09:24:25 GMT

Relevante Bilder


Relevante Artikel

Grube Aurora (Haiger)

Die Grube Aurora war ein Bergwerk bei Niederroßbach im Lahn-Dill-Kreis. Abgebaut wurde Blei, Kupfer und Silber. Anfänglich wurde wohl Erz im Tagebau gewonnen, wovon auch heute noch sichtbare Pingen zeugen. Becher widmet in seinem Werk Mineralogische Beschreibung der Oranien-Nassauischen Lande: nebst einer Geschichte des Siegenschen Hütten- und Hammerwesens diesem Bergwerk einen kurzen Bericht. Er erwähnt dabei gelegentlich die Alten, Bergleute in früherer Zeit, welche bereits hier abbauten. So lag ebenfalls bei Niederroßbach um 1558 die Grube St.David, welche vermutlich mit der Grube Aurora identisch ist. Die Alten sollen damals auf der Suche nach Silber einen Stollen von 30 Lachter Teufe in einer Schlucht getrieben haben und auf drei Gangmittel gestoßen sein. 1757 wurde ein über 490 Lachter langer (tiefer) Stollen am Rommel angelegt, der aber aufgrund der Festigkeit des Gesteins nur langsam vorwärts getrieben werden konnte. Wohl daher wurde 1780 ein neuer mittlerer Stollen gegraben, wodurch sechs bisher unbekannte Gangmittel entdeckt wurden, aber auch, dass schon die Alten bereits tiefer gegraben hatten. In einem dieser Erzgänge wurden in kurzer Zeit 200 Zentner Fahl- und Bleierze, wo von jene 8 Loth Silber im Zentner hielten gefördert. Der obere Stollen hatte eine Länge von 60 Lachter, der mittlere von 110 Lachter. Die Grube stand noch einige Jahre in Förderung, nachdem der tiefe Stollen den Hauptgang, welcher 5 Gangmittel mit je ca. 10–15 Lachter Länge und 3 Fuß Mächtigkeit aufwies, erreichte. Ein 9 Lachter tiefer Blindschacht wurde vom tiefen Stollen aus getrieben, erreichte aber wohl nie abbauwürdige Gesteinsschichten. .. weiterlesen