Gradiva-p1030638


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Beschreibung:
Photograph of a cast (scale 1:1) of the Gradiva in the priv. collection of the photographer.[1] The Gradiva (Latin: She who walks) forms part of a composition of three female figures, the Aglaurids (Agraulids), deities of the nightly dew, from a neo-Attic Roman bas-relief, probably after a Greek original from the 4th century B.C..The Gradiva fragment is held in the collection of the Vatican Museum Chiaramonti, Rome; Cat. No. 1284. The left figure in this relief acquired its name from a novella by Wilhelm Jensen: Gradiva. A Pompeian Fantasy (1903). The actions and dreams of the protagonist of this novella were famously analysed by Sigmund Freud in his study: Delusion and Dream in Jensen's Gradiva(1907). Hauser (1903, p.100) [2] gives the height of the first Agraulide (Gradiva) as 0.64m, the height of the relief plate as 0.735m.
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Wed, 19 Apr 2023 20:33:57 GMT

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Gradiva

Gradiva, die Vorschreitende, ist eine moderne mythologische Gestalt. Sie entsprang der Phantasie eines Romanhelden. Der Protagonist der Novelle von Wilhelm Jensen Gradiva: Ein pompejanisches Phantasiestück (1903), ein junger Archäologe, tauft eine ihn faszinierende ausschreitende weibliche Figur eines antiken Reliefs nach dem Beiwort des zum Kampf ausziehenden Kriegsgottes, des Mars Gradivus, auf den Namen „Gradiva“. Später, in einem Zustand zwischen Wachen und Träumen, trifft er sie in den Ruinen von Pompeji wieder. Sigmund Freud analysierte das Verhalten und die Träume dieses jungen Archäologen in seiner Studie Der Wahn und die Träume in W. Jensens Gradiva (1907). Nicht nur entriss Freud so die Novelle dem Vergessen, sondern durch seine berühmte Studie wurde die „Gradiva“ auch zu einer modernen mythologischen Gestalt. .. weiterlesen