Glockenbeiern zur Kirmes
Autor/Urheber:
Gabriel Simons/Alois Döring / LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte
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Quelle:
Größe:
1440 x 1080 Pixel (284374455 Bytes)
Beschreibung:
Niederdollendorf (Königswinter) 1982 – 13 Min.
Aufnahme: Gabriel Simons/Alois Döring
Anlässlich der Kirmesfeierlichkeiten führen die Niederdollendorfer Junggesellen das festliche Beiergeläut aus. Die "Beiermänner" schlagen die Klöppel per Hand gegen die Wände der bewegungslos hängenden Glocken, wobei sie bestimmte überlieferte Rhythmen beachten. Gebeiert wurde früher zu allen hohen kirchlichen, aber auch weltlichen Festtagen. Heute wird der Brauch nur noch in wenigen Orten im Rheinland gepflegt.
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Beiern (Brauch)Beiern bezeichnet das manuelle Anschlagen von Kirchenglocken in örtlich überlieferten, festgelegten Rhythmen. Dies steht im Gegensatz zum herkömmlichen Läuten der Glocke durch Schwingen. Die Melodien, die mit der Anzahl der vorhandenen Glocken variieren, werden mit Hilfe der Klöppel erzeugt. Dabei werden die Klöppel über Seilzüge per Hand oder Fuß gegen den Schlagring, die dickste Stelle der Glocke, geschlagen. Auch andere Schlaghilfen wie Holzhämmer können dabei zum Einsatz kommen. .. weiterlesen