Gefecht zwischen k.k. Husaren und preußischen Kürassieren in der Schlacht von Königgrätz (A. Bensa 1866)
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Schlacht bei KöniggrätzDie Schlacht bei Königgrätz am 3. Juli 1866 nahe der böhmischen Stadt Königgrätz war die Entscheidungsschlacht im Deutschen Krieg. Die Preußische Armee besiegte die Armeen Österreichs und Sachsens. In einem Gelände von etwa zehn Kilometern Breite und fünf Kilometern Tiefe bekämpften sich über 400.000 Soldaten in einer verlustreichen Schlacht. Zentren der Kämpfe bildeten die strategisch wichtigen Hügel Svíb bei Maslowed und Chlum bei Schestar. Durch den Sieg wurde Preußen Führungsmacht in Deutschland, und Kanzler Otto von Bismarck setzte damit die kleindeutsche Lösung durch. Die Schlacht gilt als einer der Wegbereiter für die Deutsche Reichsgründung 1871. In mehreren Sprachen wird die Schlacht nach dem Dorf Sadowa benannt, insbesondere in Frankreich, wo sie als politische Niederlage wahrgenommen wurde und der Ruf „Rache für Sadowa!“ aufkam. .. weiterlesen
Alexander von BensaAlexander Ritter von Bensa war österreichischer Genre- und Schlachtenmaler. .. weiterlesen
Gefecht bei StresetitzIn der Schlussphase der Schlacht von Königgrätz führten zwei österreichische Kavallerie-Divisionen im Gefecht bei Stresetitz und bei Rosberitz-Langenhof starke Kavallerie-Attacken zur Entlastung der geschlagenen Infanterie. Es handelte sich um eine der letzten großen Kavallerieschlachten des 19. Jahrhunderts, wobei etwa 8000 Reiter im Gefecht standen. Im Kampf standen in zwei separaten Gefechten 39,5 österreichische etwa 31 preußischen Schwadronen gegenüber. Der Angriff der Hessen-Kürassiere bei Rosberitz warf die preußische Kavallerie-Brigade unter Generalmajor Georg von der Groeben auf Langenhof zurück. Gleichzeitig wurde bei Stresetitz eine Attacke der 3. Reserve-Kavallerie-Division gegen preußische Dragoner mit wechselhaften Erfolg ausgeführt. An der allgemeinen Niederlage der Österreicher änderten diese Reiterangriffe nichts. .. weiterlesen