Gedenktafel Kriegsdienstverweigerer


Autor/Urheber:
Axel Mauruszat
Größe:
3264 x 2448 Pixel (881123 Bytes)
Beschreibung:
Gedenktafel für Kriegsdienstverweigerer und Widerstandskämpfer am ehemaligen Reichskriegsgericht. Witzlebenstr 4—5, Berlin-Charlottenburg. Enthüllt 1989.
Kommentar zur Lizenz:
Ich, der Urheber dieses Werkes, veröffentliche es unter der folgenden Lizenz:
Lizenz:
Attribution
Bild teilen:
Facebook   Twitter   Pinterest   WhatsApp   Telegram   E-Mail
Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Tue, 16 Jul 2024 11:18:11 GMT

Relevante Bilder

(c) Bundesarchiv, Bild 183-K0325-0043-001 / CC-BY-SA 3.0
(c) Bundesarchiv, Bild 102-05309 / CC-BY-SA 3.0

Relevante Artikel

Reichskriegsgericht

Das Reichskriegsgericht (RKG) war in der Zeit des Nationalsozialismus das höchste deutsche Militärgericht. Sein Sitz befand sich in der meisten Zeit seiner Existenz am nördlichen Ufer des Lietzensees im Berliner Stadtteil Charlottenburg. .. weiterlesen

Rote Kapelle

Unter dem Kennwort oder Fahndungsnamen Rote Kapelle ermittelte die Gestapo gegen Gruppen, die Widerstand gegen den Nationalsozialismus im Zweiten Weltkrieg leisteten. „Rot“ stand für kommunistisch, „Kapelle“ für Funker. Dazu gehörten deutsche Freundeskreise um Harro Schulze-Boysen, Arvid Harnack, Ilse Stöbe und weitere in Berlin/Brandenburg sowie unabhängig von diesen auch nachrichtendienstliche Widerstandsgruppen in Paris und Brüssel, die Leopold Trepper im Auftrag des sowjetischen militärischen Nachrichtendienstes (GRU) aufgebaut hatte. Entgegen der von der Gestapo erfundenen Legende war die „Rote Kapelle“ weder kommunistisch gelenkt noch unter einheitlicher Leitung, sondern ein Netz einzelner Gruppen und Personen aus unterschiedlichen Regionen. Namentlich bekannt sind bis heute ca. 400 Personen der „Roten Kapelle“. Sie druckten illegale Flugblätter, halfen Juden und Oppositionellen und dokumentierten die Verbrechen des NS-Regimes. .. weiterlesen