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Altonaer BlutsonntagAls Altonaer Blutsonntag wird der 17. Juli 1932 bezeichnet, an dem es bei einem Werbemarsch der SA durch die damals zur preußischen Provinz Schleswig-Holstein gehörende Großstadt Altona zu gewalttätigen Auseinandersetzungen kam, bei denen 18 Personen erschossen wurden. Dieser Vorfall wurde von der Reichsregierung unter Franz von Papen und vom Reichspräsidenten Hindenburg zum Vorwand genommen, um die amtierende preußische Regierung im „Preußenschlag“ am 20. Juli 1932 durch eine Notverordnung abzusetzen. .. weiterlesen
Hamburger Gedenkstätten für die Opfer des NationalsozialismusZu den Hamburger Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus zählt eine Vielzahl von Denkmalen, Mahnmalen, Anlagen, Tafelprogrammen und institutionellen Einrichtungen, die an die Opfer des Nationalsozialismus und an die Kriegszerstörungen erinnern. In ihrer Gesamtheit können sie als „Stadtgedächtnis“' für die Zeit von 1933 bis 1945 verstanden werden. Seit dem Zusammenbruch der nationalsozialistischen Herrschaft sind mehr als 150 Gedenkstellen in Hamburg entstanden. Die erste wurde während einer Gedenkveranstaltung auf dem Ohlsdorfer Friedhof Ende Oktober/Anfang November 1945 eingeweiht, es war die Urne des Unbekannten Konzentrationärs aus dem Vernichtungslager Auschwitz. An der Trauerfeier nahmen 15.000 Menschen teil. Diese erste Urne wurde 1949 Bestandteil des Mahnmals für die Opfer nationalsozialistischer Verfolgung, einer Stele mit 105 Gefäßen, in denen sich die Asche von Opfern und Erde aus 25 Konzentrationslagern befindet. .. weiterlesen
Amtsgericht Hamburg-AltonaDas Amtsgericht Hamburg-Altona ist ein Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit in Hamburg-Altona. .. weiterlesen
Walter Möller (Widerstandskämpfer)Walter Möller war ein Hamburger Antifaschist. Er wurde 1933 in einem von der NS-Justiz inszenierten Prozess zum Altonaer Blutsonntag des Mordes schuldig gesprochen und hingerichtet. Am 13. November 1992 wurde das Urteil vom Landgericht Hamburg als NS-Unrechtsurteil aufgehoben. .. weiterlesen
Karl Wolff (Widerstandskämpfer)Karl Wolff war ein Hamburger Antifaschist. Er wurde 1933 in einem von der NS-Justiz inszenierten Prozess zum Altonaer Blutsonntag des Mordes schuldig gesprochen und hingerichtet. Im November 1992 wurde das Urteil aufgehoben. .. weiterlesen
Bruno Tesch (Widerstandskämpfer)Bruno Guido Camillo Tesch war ein deutscher Antifaschist und Kommunist. Er wurde 1933 in einem von den Nationalsozialisten inszenierten Prozess zum Altonaer Blutsonntag des Mordes schuldig gesprochen und hingerichtet. Im November 1992 wurde das Urteil aufgehoben. .. weiterlesen
August LütgensAugust Lütgens war ein Opfer der NS-Justiz. Er wurde als Beteiligter des Altonaer Blutsonntags hingerichtet – im November 1992 wurde das Urteil aufgehoben. .. weiterlesen