Gaia innsegling Kyststevnet 2014 (04)
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Gaia (Schiff)Die Gaia ist ein Nachbau des Gokstad-Schiffs, das nach der griechischen Erdgöttin Gaia benannt wurde. Sie wurde im Winter 1989/1990 in Bjørkedal in Norwegen unter der Leitung von Sigurd und Jacob D. Bjørkedal originalgetreu unter Verwendung von kopierten Plänen des Originals vollständig aus Eichenholz gebaut und am 28. April 1990 zu Wasser gelassen. Die Schiffstaufe wurde am 17. Juni 1991 in Reykjavík von der isländischen Präsidentin Vigdís Finnbogadóttir vorgenommen, die auch den Namen des Schiffs vorgeschlagen hatte. Das Schiff ist mit modernen Navigations-, Kommunikations- und Rettungsmitteln ausgestattet und hat überdachte Unterkünfte für zehn Besatzungsmitglieder sowie einen Hilfsmotor. Unter Segel erreicht die Gaia bei günstigem Wind eine Geschwindigkeit von über 10 Knoten. Das Schiff ist dem Zweck gewidmet, für die Zusammenarbeit der Völker beim Schutz der Erde zu werben. 1993 schenkte der Schiffseigentümer, der norwegische Reeder Knut Utstein Kloster, die Gaia der Kommune Sandefjord, in deren Einzugsbereich der Fundort des Gokstad-Schiffs, das Königsgrab Gokstadhaugen, liegt. Sie wird heute vom Sandefjordmuseene unterhalten. Von dort aus unternimmt sie Tagestouren und auch längere Ausfahrten. .. weiterlesen
Gokstad-SchiffDas Gokstad-Schiff ist ein Wikingerschiff aus dem späten 9. Jahrhundert. Es wurde in dem Schiffsgrab Gokstadhaugen bei dem Bauernhof Gokstad in Sandar, Vestfold og Telemark, Norwegen entdeckt und 1880 unter der Leitung von Nicolay Nicolaysen ausgegraben. Durch zahlreiche Repliken wurde die Hochseetauglichkeit der Wikingerschiffe bewiesen. .. weiterlesen