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Griechische StaatsschuldenkriseDie griechische Staatsschuldenkrise ist eine seit 2010 laufende Krise des Staatshaushalts und der Volkswirtschaft der Republik Griechenland. Nach dem Wegfall der nationalen Währungen und des damit verbundenen Wechselkursmechanismus nach der Euro-Einführung war die Entwicklung geeigneter interner Anpassungsmechanismen in den Euro-Ländern missglückt. Bereits ein Jahr vor dem 2001 erfolgten Beitritt zur Eurozone betrug die Staatsverschuldung Griechenlands 104,4 % des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Während der weltweiten Finanzkrise ab 2007 und des Bankenrettungsprogramms der Regierung Karamanlis stieg die griechische Staatsschuldenquote weiter von 107,2 % (2007) auf 129,7 % (2009) an. .. weiterlesen
Europäischer FiskalpaktDer Europäische Fiskalpakt bezeichnet Inhalte und Maßnahmen aus dem „Vertrag über Stabilität, Koordinierung und Steuerung in der Wirtschafts- und Währungsunion“ (SKS-Vertrag), welcher auf dem Vertrag von Maastricht bzw. auf jenen EU-Konvergenzkriterien basiert. Wesentliche Neuerung beim „SKS-Vertrag“ betrifft nun die Möglichkeit der finanziellen Sanktionierbarkeit bei Nichteinhaltung. .. weiterlesen
EurokriseAls Eurokrise bezeichnet man eine vielschichtige Krise der Europäischen Währungsunion ab dem Jahre 2010. Sie umfasst eine Staatsschuldenkrise, eine Bankenkrise und eine Wirtschaftskrise. Die Bezeichnung „Eurokrise“ bezieht sich nicht auf den Außenwert des Euro, denn dieser blieb relativ stabil. .. weiterlesen
Staatsverschuldung GriechenlandsDie Staatsverschuldung Griechenlands umfasst nach Eurostat Staatsschulden in Höhe von aufgerundet 356 Milliarden Euro. Die Staatsschuldenquote in Griechenland beträgt 168,3 % und ist im internationalen Vergleich hoch. .. weiterlesen