GMR Sensor Nachbau 01


Autor/Urheber:
Kuebi = Armin Kübelbeck
Attribution:
Das Bild ist mit 'Attribution Required' markiert, aber es wurden keine Informationen über die Attribution bereitgestellt. Vermutlich wurde bei Verwendung des MediaWiki-Templates für die CC-BY Lizenzen der Parameter für die Attribution weggelassen. Autoren und Urheber finden für die korrekte Verwendung der Templates hier ein Beispiel.
Größe:
2800 x 1244 Pixel (611417 Bytes)
Beschreibung:
Nachbau: Der erste GMR-Sensor von Prof. Dr. Peter Grünberg in seiner Testvorrichtung. Dieses originalgetreue Replikat wurde von Innomag e.V. - dessen Schirmherr Grünberg ist - im April 2007 auf der Hannover Messe ausgestellt. Das Original ist im Deutschen Museum in München.

An den Enden der Versuchsbank ist jeweils ein zylindrischer Permanentmagnet montiert.

Dazwischen, nahe der Mitte sitzt der schwarze GMR-Sensor oben am Schlitten; von unten greift ein Mitnehmer in die helixförmige Nut (Rechtsgewinde) der Messingwelle ein. Wird diese per Drehknopf gedreht, wird mit dem Schlitten der Sensor verschoben. Je nach Position im inhomogenen Magnetfeld wirkt eine andere Feldstärke und kann ein veränderter elektrischer Widerstand am Sensor gemessen werden. Über den örtlichen Verlauf kann die Abhängigkeit des Widerstands vom B-Feld untersucht werden.
Lizenz:
Bild teilen:
Facebook   Twitter   Pinterest   WhatsApp   Telegram   E-Mail
Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Tue, 13 Feb 2024 03:27:24 GMT

Relevante Bilder


Relevante Artikel

Peter Grünberg

Peter Andreas Grünberg war ein deutscher Physiker. Der Schwerpunkt seiner Forschungen lag auf dem Gebiet der Festkörperforschung. Seine bekannteste Entdeckung ist der GMR-Effekt. 2007 wurde ihm dafür der Nobelpreis für Physik zuerkannt. .. weiterlesen

GMR-Effekt

Der GMR-Effekt oder Riesenmagnetowiderstand basiert auf einem magnetoresistiven Effekt und wird in Strukturen beobachtet, die aus sich abwechselnden magnetischen und nichtmagnetischen dünnen Schichten mit einigen Nanometern Schichtdicke bestehen. Der Effekt bewirkt, dass der elektrische Widerstand der Struktur von der gegenseitigen Orientierung der Magnetisierung der magnetischen Schichten abhängt, und zwar ist er bei Magnetisierung in entgegengesetzte Richtungen deutlich höher als bei Magnetisierung in die gleiche Richtung. .. weiterlesen