Funktionskreis-c


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Anaxo

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Funktionskreis auf der vegetativen Ebene nach Jakob von Uexküll

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Der Funktionskreis ist ein kybernetisches Denkmodell aus dem Bereich der Verhaltensforschung und geht zurück auf den Biologen und Zoologen Jakob Johann von Uexküll (1864–1944). Es beinhaltet den in sich geschlossenen Zusammenhang von Umwelteigenschaften („Merkmalen“) und Reaktionsauslösung bei Tieren. .. weiterlesen

Grundrelation

Als Grundrelation wird die Beziehung zwischen Subjekt und Objekt im Erkenntnisprozess a posteriori bezeichnet. Zu unterscheiden sind die psychophysische und die kategoriale Grundrelation.(a) .. weiterlesen

Subjekt (Psychosomatik)

Unter Subjekt wird in der Psychosomatik ein Ganzheitlichkeit vermittelnder Grundbegriff verstanden. Er will den Facettenreichtum umfassen, der sich aus den mit ihm verbundenen begrifflichen Gegensatzpaaren ergibt. Es sei hier nur verwiesen auf die Gegensatzpaare von Subjekt und Objekt, Subjekt und Umwelt oder auf die gegensätzliche „physiomorphe Betrachtungsweise“ einerseits, wie sie der Physiologie und Anatomie zu eigen sind, bzw. auf die „antrophmorphe Betrachtungsweise“ andererseits, wie sie in Philosophie und Anthropologie üblich ist. Zum einen kennzeichnet der psychosomatische Begriff des Subjekts den Begriffswandel von der antiken Philosophie zur heutigen Bedeutung. Zum anderen verdeutlicht er eine Bedeutungsspannung (Extension) der Betrachtung und Unterscheidung von Gesundheit und Krankheit, die den antiken und den aktuellen Wortgebrauch umfasst. Nach allgemeiner Auffassung handelt es sich bei der zeitgenössischen Definition von Subjekt um ein mit Bewusstsein ausgestattetes erkennendes und handelndes „Ich“ bzw. um einen „geistig und körperlich tätigen Menschen“ oder um ein „eigenständiges Gebilde mit spontaner Aktivität“. Die Wortherkunft des Begriffs Subjekt aus der Philosophie des Altertums belegt allerdings, dass der heute eingetretene Bedeutungswandel die ursprüngliche Auffassung des Sinnes von hypokeimenon in der griechischen Antike verkürzt, was einer zunehmenden Subjektivierung von Sachverhalten geschuldet ist. Die umgangssprachliche Bedeutung von Subjekt trägt dieser älteren Wortbedeutung noch am ehesten Rechnung. .. weiterlesen

Externalisierung (Psychologie)

Als Externalisierung wird in der Psychologie die Verlagerung „innerer Einstellungen“, die prinzipiell nur Einzelindividuen zugänglich sind, „nach außen“ bezeichnet. Bei diesen „Einstellungen“ handelt es sich u. a. um einfache oder komplexere Empfindungen, Gefühle, Motive, Phantasien oder Zuschreibungen. Bildlich gesprochen stellt Externalisierung einen Brückenschlag von der Innen- zur Außenwelt dar. Wenn von „Verlagerung nach außen“ gesprochen wird, so sind damit Vorgänge gemeint, die letztlich der Kommunikation und der interpersonellen Wahrnehmung dienen und ihr damit im Idealfall auch zugänglich sind. Prozesse der Externalisierung stehen auch im Dienste der Selbstwahrnehmung, der Voraussetzung jeder Fremdwahrnehmung. Die Vorgänge der Externalisierung sind neben den Internalisierungsprozessen von entscheidender Bedeutung und durch ihr Zusammenwirken für die seelische Reifung und somit für psychische Funktionen überhaupt unerlässlich. Insgesamt gehören dazu die Vorgänge der intersubjektiven Verständigung ebenso wie die der Traumarbeit, der Ausdruckspsychologie und der Individuation, aber auch des schöpferisch Expressiven in Religion, Kultur, Kunst, Handwerk und Wissenschaft. Viele dieser Vorgänge sind jedoch nicht ohne weiteres klar und einfach verständlich, sondern vielmehr deutungsbedürftig. .. weiterlesen

Reflexbogen (Physiologie)

Als Reflexbogen wird in der Physiologie die kürzeste Verbindung zwischen Rezeptor und Effektor über die Nervenzellen eines bestimmten neuronalen Erregungskreises bezeichnet. Die Verschaltung vom afferenten auf das efferente Neuron erfolgt im einfachsten Fall auf spinaler Ebene über eine Synapse im Vorderhorn des Rückenmarks. Man spricht daher bei dieser Form eines Reflexes auch genauer von einem einfachen monosynaptischen Reflexbogen. .. weiterlesen