FriedrichssegenMahnmal


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Marion Halft
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Beschreibung:
Mahnmal für jüdische Zwangsarbeiter, die zwischen 1941 und 1942 in der Werkssiedlung der ehemaligen Grube Friedrichssegen zwangsangesiedelt wurden, bevor sie in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert wurden. Das Mahnmal ist ein Werk des Lahnsteiner Steinbildhauers Norbert Rösner.

Friedrichssegen, Ortsteil von Lahnstein, Rhein-Lahn-Kreis.
Einweihung am 24. November 1996.
Die Inschrift lautet:
Ungestillt rinnt die Träne um die Erschlagenen meines Volkes.
aus unserer gemeinsamen Bibel Jeremias 8,23
Nach einem Jahr unmenschlicher Zwangsarbeit wurden am 10. Juni und 28. August 1942 mindestens 54 namentlich bekannte jüdische Mitbürger aus den Kreisen Rheingau, St. Goarshausen, Unterlahn, Limburg und Unterwesterwald von Friedrichssegen über das Konzentrationslager Theresienstadt in den Tod deportiert.
Den Opfern zum Gedenken
Den Lebenden zur steten Mahnung

Namen der Opfer unter Das Bundesarchiv: Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933-1945 (Suche nach "Friedrichssegen" und "Deportationsort")
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