Friedrich Gentz
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Friedrich von GentzFriedrich von Gentz war ein deutsch-österreichischer Schriftsteller, Staatsdenker und Politiker sowie Berater von Fürst Metternich. .. weiterlesen
Klemens Wenzel Lothar von MetternichKlemens Wenzel Lothar von Metternich war ein österreichischer Diplomat, Politiker und Staatsmann. Zunächst als kaiserlicher bzw. österreichischer Botschafter in Dresden, Berlin und Paris tätig, war er seit 1809 bis zu seinem Sturz im Revolutionsjahr 1848 Außenminister und leitender Minister des Kaisertums Österreich, ab 1821 mit dem Titel Staatskanzler. Ab 1813 stieg Metternich zu einem der führenden Politiker Europas auf und spielte auf dem Wiener Kongress nach dem Sturz Napoleons I. eine maßgebliche Rolle bei der politischen und territorialen Neuordnung des Kontinents im Sinne des Gleichgewichts der Mächte. Als politischer Ausgestalter der Heiligen Allianz der Monarchen Russlands, Österreichs und Preußens stand er in der Restaurations- und Biedermeierzeit für das monarchische Prinzip und bekämpfte die nationalen und liberalen Bewegungen besonders in Deutschland und Italien. .. weiterlesen
Wahlrecht im Vormärz und in der MärzrevolutionDas Wahlrecht im Vormärz und in der Märzrevolution baute auf dem Wahlrecht der ersten deutschen Staaten auf, die nach 1800 Verfassungen mit einem gewissen Repräsentativcharakter angenommen hatten. Teilweise werden dabei die napoleonischen Modellstaaten, vor allem aber die damals vergrößerten süddeutschen Staaten genannt. Die Geschichte der Wahlen ist eng verbunden mit der Verfassungsgeschichte, denn erst im konstitutionellen System wurden Abgeordnete von Bürgern gewählt. Die Zahl der deutschen Einzelstaaten mit einer solchen Repräsentativverfassung wuchs im Laufe des Vormärz (1815–1848) an; in den größten Staaten, Österreich und Preußen, kam es auf Staatsebene dazu erst im Revolutionsjahr 1848. .. weiterlesen
Liste der Straßennamen von Wien/WähringListe der Straßen, Gassen und Plätze des 18. Wiener Gemeindebezirks Währing .. weiterlesen
Fünfter KoalitionskriegDer Fünfte Koalitionskrieg oder auch Österreichisch-Französische Krieg von 1809 bezeichnet die Auseinandersetzung zwischen dem von Großbritannien unterstützten Österreich und dem Kaiserreich Frankreich mit seinen Verbündeten im Rheinbund. Österreich begann den Krieg in der Hoffnung, dass Napoleon durch den Aufstand in Spanien festgehalten würde. Dies erwies sich als Fehleinschätzung. Zwar konnte Erzherzog Karl Napoleon in der Schlacht bei Aspern besiegen, aber in der Schlacht bei Wagram erlitt er eine entscheidende Niederlage. Im Frieden von Schönbrunn musste das Land territoriale Verluste hinnehmen und wurde stark geschwächt. Politisch war Österreich in der Folge zur Anpassung an Frankreich gezwungen, ehe es sich 1813 der antinapoleonischen Koalition in den Befreiungskriegen anschloss. .. weiterlesen
Landständische Verfassung„Landständische Verfassung“ ist ein Ausdruck aus Artikel 13 der Deutschen Bundesakte von 1815 für den Deutschen Bund. Dieser Artikel besagte: „In allen Bundesstaaten wird eine Landständische Verfassung stattfinden.“ Allerdings wurde nicht definiert, was unter einer solchen Verfassung zu verstehen ist. Das bot den Einzelstaaten im Deutschen Bund Gelegenheit, die Einsetzung einer modernen Repräsentativverfassung hinauszuzögern. .. weiterlesen