Friedrich August I., Reichstaler 1708, CNG
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SchmetterlingstalerDer sogenannte Schmetterlingstaler, Schreibweise auch Schmetterlings-Taler und seine Teilstücke werden auch als Schmetterlingsgroschen bezeichnet. Sie sind als Gedenkmünzen des sächsischen Kurfürsten und polnischen Königs August des Starken (1694–1733) von Walther Haupt erfasst worden. Das Münzbild zeigt einen Schmetterling auf der Rückseite und ein gekröntes Monogramm auf der Vorderseite. Sie stammen aus der Zeit der Liaison Friedrich Augusts mit der Gräfin Cosel. Die sehr seltenen Gepräge mit der im Kurfürstentum unüblichen Wertangabe in Groschen wurden ohne Jahreszahl, Münzmeisterzeichen und Künstlersignatur hergestellt. .. weiterlesen
Sächsische MünzgeschichteDie sächsische Münzgeschichte oder auch meißnisch-sächsische Münzgeschichte umfasst drei große Perioden: die hochmittelalterliche regionale Pfennigperiode (Brakteatenzeit), die spätmittelalterliche Groschenperiode und die Talerperiode bis zur Einführung der Markwährung 1871/72. Reiche Silbervorkommen, die bei Freiberg schon nach der Mitte des 12. Jahrhunderts entdeckt wurden, verhalfen Sachsen zu einer führenden Position im deutschen Münzwesen. .. weiterlesen
August der StarkeAugust der Starke aus der albertinischen Linie des Hauses Wettin war vom 27. April 1694 bis 1. Februar 1733 als Friedrich August I. Kurfürst von Sachsen sowie vom 15. September 1697 bis 1706 und neuerlich von 1709 bis 1. Februar 1733 in Personalunion als August II. König von Polen und Großfürst von Litauen. .. weiterlesen