Freud Totem und Tabu 1913
Freud, Sigmund: Totem und Tabu. Einige Übereinstimmungen im Seelenleben der Wilden und der Neurotiker.
Leipzig und Wien: H. Heller & Cie.1913, 149 Seiten, 26 x 17,5 cm, Erstdruck. Rücken verstärkt.- Dieses Werk darf von dir
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Totem und TabuTotem und Tabu Einige Übereinstimmungen im Seelenleben der Wilden und der Neurotiker ist eine Schrift Sigmund Freuds aus dem Jahr 1913. Sie besteht aus vier Aufsätzen, die in den Jahren 1912 und 1913 zuerst in der Zeitschrift Imago erschienen. .. weiterlesen
Hugo HellerHugo Heller war ein Wiener Buchhändler, Journalist, Verleger und Inhaber einer Konzertdirektion, der zum engeren Kreis um Sigmund Freud gehörte. .. weiterlesen
Literaturjahr 1913Dieser Artikel behandelt das Literaturjahr 1913. .. weiterlesen
TabuEin Tabu beruht auf einem stillschweigend praktizierten gesellschaftlichen Regelwerk bzw. einer kulturell überformten Übereinkunft, die bestimmte Verhaltensweisen auf elementare Weise gebietet oder verbietet. Tabus sind unhinterfragt, strikt, bedingungslos, sie sind universell und ubiquitär, sie sind mithin Bestandteil einer funktionierenden menschlichen Gesellschaft. Dabei bleiben Tabus als soziale Normen unausgesprochen oder werden allenfalls durch indirekte Thematisierung oder beredtes Schweigen angedeutet: Insofern ist das mit Tabu Belegte jeglicher rationalen Begründung und Kritik entzogen. Gerade auf Grund ihres stillschweigenden, impliziten Charakters unterscheiden sich Tabus von den ausdrücklichen Verboten mit formalen Strafen aus dem Bereich kodifizierter Gesetze. Nahezu alle Lebewesen, Gegenstände oder Situationen, die ins menschliche Blickfeld rücken, können tabuisiert werden. Tabus können sich beziehen auf Wörter, Dinge, Handlungen, Konfliktthemen, auf Pflanzen und Tiere, auf die Nutzung von Ressourcen, auf einzelne Menschen oder soziale Gruppen. .. weiterlesen
MagieMagie oder Zauberei bzw. Zauber, früher auch Zauberkunst, nimmt für sich in Anspruch, durch mehr oder minder ritualisierte Handlungen (Ritualmagie) übernatürliche Wirkungen erzielen zu können. Im Gegensatz zu religiösen Handlungen, die Ähnliches für sich beanspruchen, gründet sich der Anspruch auf den Besitz eines besonderen, nicht allgemein zugänglichen Wissens beziehungsweise auf die besondere Befähigung oder Begabung der ausübenden Person, die als Magier oder Zauberer bezeichnet wird. Eine klare Unterscheidbarkeit von Magie und Religion wurde in der Wissenschaft vor allem des 19. Jahrhunderts noch behauptet, heute dagegen sieht man fließende Übergänge. .. weiterlesen