Femora of pampatheres

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Flávio Góis, Laureano Raúl González Ruiz, Gustavo Juan Scillato-Yané & Esteban Soibelzon

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Quelle:

Wikimedia Commons

Größe:

1914 x 1951 Pixel (2749610 Bytes)

Beschreibung:

Vergleich der rechten femora der Pampatherien. A–B: Kraglievichia paranensis (Ansicht von vorn und hinten, Maßstab = 30 mm); C–D: Holmesina floridana (Ansicht von vorn und hinten, Maßstab = 30 mm ); E–F: Scirrotherium antelucanus (Ansicht von vorn und hinten, Maßstab = 50 mm); H–I: Pampatherium humboldtii (Ansicht von vorn und hinten, Maßstab = 50 mm); J–K: Holmesina paulacoutoi (Ansicht von vorn und hinten, Maßstab = 50 mm).

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Lizenz:

CC BY 2.5

Credit:

Flávio Góis, Laureano Raúl González Ruiz, Gustavo Juan Scillato-Yané und Esteban Soibelzon: A Peculiar New Pampatheriidae (Mammalia: Xenarthra: Cingulata) from the Pleistocene of Argentina and Comments on Pampatheriidae Diversity. PlosOne 10 (6), 2015, S. e0128296 (fig. 11) doi:10.1371/journal.pone.0128296

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Die Pampatheriidae sind eine ausgestorbene Familie aus der Ordnung der Gepanzerten Nebengelenktiere, zu denen auch die heute noch bestehenden Gürteltiere gehören. Wie diese besaßen die Pampatherien einen Panzer, der den Oberteil des Kopfes, den Körper und den Schwanz bedeckte. Allerdings waren die Pampatherien deutlich größer als die Gürteltiere und erreichten ein Körpergewicht von bis zu 200 kg. Trotz ihrer äußerlichen Ähnlichkeit mit den Gürteltieren stellen die nächsten Verwandten aber die riesigen Glyptodontidae dar. Die Pampatherien entstanden höchstwahrscheinlich im Verlauf des Miozäns, die ältesten gesicherten Funde sind rund 18 Millionen Jahre alt. Ihr Ursprung liegt wie bei allen Nebengelenktieren in Südamerika. Im Verlauf des Pliozäns – mit der Entstehung einer Landbrücke nach Nordamerika – besiedelten sie auch nördlicher gelegene Regionen. Zum Ende des Pleistozäns starben die Pampatherien aus. .. weiterlesen