Feldsteinmauerwerk Giesensdorf
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BaunahtAls Baunaht oder Baufuge wird die am Mauerwerk erkennbare Linie zwischen zwei Flächen eines Bauwerks bezeichnet, die zwei unterschiedliche Bauphasen erkennen lässt. Sie kann dabei auf einen Umbau oder Anbau, auf lange Zeiten des Baustillstands, aber auch auf einen Planwechsel innerhalb eines im Übrigen kontinuierlichen Baufortschritts hinweisen. Diese Nähte können sowohl vertikal als auch horizontal verlaufen. .. weiterlesen
Feldstein (Baumaterial)Der Begriff Feldstein bezeichnet in der Architektur und im Bauwesen einen Baustoff aus Naturstein, deren Einzelstücke selten Kanten haben und mit Werkzeugen nicht zugerichtet sind. Sie finden Verwendung zum Zwecke des Feldsteinbaus;. Feldsteine sind von den ähnlich aussehenden Bruchsteinen zu unterscheiden. Erstere werden mit ihrer Form in der Natur vorgefunden, letztere entstehen künstlich als Bruchmaterial aus Steinbrüchen oder fallen bei der Bearbeitung von Werksteinen an und sind daher im Gegensatz zu Feldsteinen relativ scharfkantig. .. weiterlesen
FeldsteinkircheFeldsteinkirchen sind aus Geschieben – im Bereich der Fundamente und Grundmauern auch aus Findlingen oder Raseneisenstein – erbaute Kirchen, meist Dorfkirchen. Die auf den Feldern abgesammelten und an die Feldränder transportierten Findlinge werden in Nordostdeutschland traditionell auch Feldsteine genannt. Eines der repräsentativsten Beispiele für einen Monumentalbau ist die Klosterkirche Zinna. .. weiterlesen
Dorfkirche Giesensdorf (Lichterfelde)Die evangelische Dorfkirche Giesensdorf im heutigen Berliner Ortsteil Lichterfelde ist eine der über 50 Dorfkirchen in Berlin. Der Ostteil der einfachen Saalkirche wurde etwa im dritten Viertel des 13. Jahrhunderts aus sorgfältig bearbeiteten, der Westteil etwa in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts aus weniger gut gequaderten Feldsteinen errichtet. 1943 brannte die Kirche aus. 1955 bis 1956 wurde sie wiederhergestellt. Die Kirche steht unter Denkmalschutz. .. weiterlesen