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Phase Alternating LineDas Phase-Alternating-Line-Verfahren [feɪz ˈɒltəneɪtɪŋ laɪn], kurz PAL, ist ein Verfahren zur Farbübertragung beim analogen Fernsehen. Es wurde mit dem Ziel entwickelt, störende Farbton-Fehler, die im NTSC-Verfahren nur manuell und unbefriedigend ausgeglichen werden können, automatisch zu kompensieren. Grundlage des Verfahrens ist der Gedanke, dass zwei aufeinander folgende Bildzeilen mehr Ähnlichkeit als Unterschied aufweisen, weil Bilder aus Flächen bestehen. Der technische Kniff, das rote Farbdifferenzsignal jeder zweiten Bildzeile zur vorhergehenden um 180° phasenverschoben zu übertragen, ermöglicht es, auf der Empfängerseite durch Verrechnung der beiden Zeilen einen eventuell auftretenden Farbton-Fehler vollständig aufzuheben, lediglich ein kleiner Farbsättigungs-Fehler bleibt. Ein Fehler der Farbsättigung ist für den Menschen allerdings wesentlich schwerer wahrzunehmen als ein Farbtonfehler. Dadurch, dass jeweils zwei Bildzeilen zur Farbinformationsgewinnung herangezogen werden, reduziert sich die vertikale Farbauflösung auf die Hälfte. Da die räumliche Auflösungsfähigkeit des menschlichen Sehsinnes für Farbinformationen gegenüber derjenigen für Helligkeitsinformationen jedoch geringer ist, nimmt man diesen Nachteil in Kauf. .. weiterlesen
FernsehsignalAnaloge Fernsehsignale sind die ersten großflächig eingesetzten Verfahren zur analogen Bild- und Tonübertragung, die unter anderem im Bereich des Fernsehrundfunk eingesetzt wurden. Seit Mitte der 1990er Jahre werden analoge Fernsehübertragungsverfahren zunehmend durch das digitale Fernsehen abgelöst, welches verschiedene Bildkompressionsverfahren und digitale Modulationsverfahren im Rahmen von Normen wie DVB-T verwendet. .. weiterlesen