FFM-Schwanheim Eichen-Totholz 02


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Frankfurt am Main, Stadtteil Schwanheim: Die Schwanheimer Alteichen sind eine Gruppe von etwa 30 mehrhundertjährigen, großwüchsigen Eichen (Quercus) im Frankfurter Stadtwald.

Die als Naturdenkmal ausgewiesenen Eichen gehören zum FFH Schwanheimer Wald (Nr. 5917-305). Bis ins 19. Jahrhundert wurden die einzeln oder in Gruppen stehenden Hutebäume (Hutewald) zur Schweinemast genutzt (Eichelmast). Das genaue Alter der Bäume ist nicht bekannt; ihr Durchschnittsalter wird auf rund 500 Jahre geschätzt.

Einige der Schwanheimer Alteichen sind bereits abgestorben. Auch solche Exemplare werden an Ort und Stelle belassen; sie dienen den auf und um die Eichen lebenden Tierarten (darunter der Hirschkäfer, der Große Abendsegler und der Waldkauz) als Totholz.

Im Bild die Überreste eines besonders stattlich gewachsenen Exemplars, Foto vom April 2017.
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Fri, 07 Jun 2024 03:59:26 GMT

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Als Schwanheimer Alteichen wird eine Anzahl von etwa 30 mehrere hundert Jahre alten Stieleichen im Südwesten des Stadtgebiets von Frankfurt am Main bezeichnet. Die besonders kräftig gewachsenen Eichen stehen im Frankfurter Stadtwald auf der Gemarkung des südmainischen Stadtteils Schwanheim. Sie sind als Naturdenkmal ausgewiesen. Ihr hohes Alter und den kräftigen Wuchs konnten die Bäume erreichen, da sie bis zum 19. Jahrhundert der Eichelmast in dem als Hutewald genutzten Schwanheimer Wald dienten. Durch intensive Beweidung des Gebiets konnte sich in der unmittelbaren Umgebung der Eichen jahrhundertelang keine konkurrierende Vegetation entwickeln. Das Alter der Schwanheimer Alteichen wird auf durchschnittlich etwa 500 Jahre geschätzt. Das genaue Alter und die genaue Anzahl der Bäume sind nicht erfasst. .. weiterlesen