FürstHelm
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SpangenhelmDer Spangenhelm war der meistverbreitete Helmtypus der Spätantike und des Frühmittelalters in Europa. Spangenhelme bestehen aus einem metallenen Stirnreif, aus dem vier bis sechs oder auch mehr Metallleisten (Spangen) in konischer Wölbung in einer Schädelplatte, Helmspitze oder einem Helmzapfen zusammenlaufen. Zwischen den Leisten befinden sich Metallplatten (Segmente), die mit Silber- oder Bronzeblech plattiert sein können. Der Stirnreif besitzt manchmal bogige Brauenausschnitte oder einen Nasenschutz (Nasal). Spangenhelme mit Nasal werden bisweilen als Nasalhelm bezeichnet, obwohl man darunter streng genommen einen anderen Helmtypus versteht. Spangenhelme sind typischerweise mit Wangenklappen und einem Nackenschutz aus Kettengeflecht versehen. .. weiterlesen
Franken (Volk)Die Franken waren einer der germanischen Großstämme aus der Gruppe der Rhein-Weser-Germanen. Sie formierten sich im 3. Jahrhundert im Umfeld des von den Römern besetzten Teiles Germaniens durch Bündnisse mehrerer Kleinstämme. .. weiterlesen
Fürstengrab des ArpvarDas Fürstengrab des Arpvar ist die Grablege eines Fürsten der Merowingerzeit in Gellep-Stratum in Nordrhein-Westfalen. Das Grab, das auch als Fürstengrab Nr. 1782 bezeichnet wird, liegt auf dem südlichen Gräberfeld des Geländes von Gelduba aus der Römerzeit. Entdeckt und freigelegt wurde das Grab 1962 unter Leitung von Renate Pirling. Das in die Zeit um 500 n. Chr. datierte Grab war unversehrt, reichhaltig ausgestattet und wird als Gründergrab für diesen Teil des Gräberfeldes bezeichnet. In seiner Nachbarschaft befanden sich Hunderte von schlichteren Begräbnisstellen und fünf auffallend große Gräber, welche hohen fränkischen Adeligen zugeordnet werden. .. weiterlesen
Museumszentrum Burg LinnDas Museumszentrum Burg Linn im Krefelder Stadtteil Linn umfasst die Burg Linn, das Jagdschlösschen in der Vorburg, das Archäologische Museum und als Außenstelle die Geismühle. .. weiterlesen