Ernst, Albrecht, Wilhelm III., Margaretha, Spitzgroschen 1475, Colditz, CNG
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Sächsische MünzgeschichteDie sächsische Münzgeschichte oder auch meißnisch-sächsische Münzgeschichte umfasst drei große Perioden: die hochmittelalterliche regionale Pfennigperiode (Brakteatenzeit), die spätmittelalterliche Groschenperiode und die Talerperiode bis zur Einführung der Markwährung 1871/72. Reiche Silbervorkommen, die bei Freiberg schon nach der Mitte des 12. Jahrhunderts entdeckt wurden, verhalfen Sachsen zu einer führenden Position im deutschen Münzwesen. .. weiterlesen
MargarethengroschenDie sogenannten Margarethengroschen sind die von 1456 bis 1477 geprägten meißnisch-sächsischen Groschen der Münzstätte Colditz mit einem zusätzlichen M am Anfang oder innerhalb der Umschrift. Das M bezieht sich auf Margaretha, Gattin Kurfürst Friedrichs II. (1428–1464) von Sachsen. Auf Prägungen von 1456 erscheint Margaretha als illegale Münzfürstin, da sie ihren Namensbuchstaben vor den des Kurfürsten setzte und auch Alleinprägungen herstellen ließ, obwohl sie erst im September 1463 das Münzrecht vom Kaiser bekam. .. weiterlesen
Münzstätte ColditzAus einer Münzstätte Colditz (Kolditz) sind Brakteaten der Burggrafschaft Colditz aus dem 13. Jahrhundert bekannt. .. weiterlesen