Engagé mit einem indianischen Hundeschlitten by Maximilian zu Wied-Neuwied
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HundepeitscheEine Hundepeitsche war bis ins 20. Jahrhundert eine Peitsche zum Züchtigen von Hunden, mit langem Stiel und langem, geflochtenem Riemen. Sie wurde an der Jagdtasche oder dem Hetzriemen getragen. Wenn die Hundepeitsche drei bis vier Fuß lang war, sodass man zu Pferde damit knallen konnte, so hieß sie Hetz-(Parforce-)peitsche. Eine Hundepeitsche wurde auch zum Antreiben und Züchtigen von Schlittenhunden, die vor einen Hundeschlitten gespannt waren, verwendet, beispielsweise bei entsprechenden Rennen. Von den Eskimos wird die Hundepeitsche zum Steuern der Schlittenhundegespanne eingesetzt, indem sie rechts und links vom Schlitten auf das Eis schlagen, um die Hunde in der Spur zu halten. Heute benützen Musher keine Peitschen mehr, sondern dirigieren ihre Hunde mit Kommandos. .. weiterlesen
Maximilian zu Wied-NeuwiedMaximilian Alexander Philipp Prinz zu Wied-Neuwied war ein deutscher Forschungsreisender, Ethnologe, Zoologe und Naturforscher. Nach dem Vorbild Alexander von Humboldts unternahm er zwei mehrjährige Expeditionen nach Amerika. Durch deren Auswertung in zahlreichen Publikationen trug er Wesentliches zur Botanik, Zoologie und Ethnologie Brasiliens und Nordamerikas bei. Die Universität Jena verlieh ihm 1858 die Ehrendoktorwürde. Mehr als 50 wissenschaftliche Gattungs- und Artenbezeichnungen tragen seinen Namen und erinnern an seine Forschungen. Sein botanisches Autorenkürzel lautet „Wied-Neuw.“ .. weiterlesen
HundeschlittenEin Hundeschlitten ist ein von Hunden gezogener Schlitten zum Transport von Personen und Gütern in polaren Regionen. Historisch könnte der Schlitten das älteste gezogene Transportmittel sein. Bis zur Erfindung des Motorschlittens war der Hundeschlitten das einzige Transportmittel, das Menschen und Material zuverlässig auch bei sehr niedrigen Temperaturen ans Ziel bringen konnte. .. weiterlesen