Emmeramer Tor Regensburg Nähe Fürst-Anselm-Allee D-3-62-000-1725 05

Autor/Urheber:

Paep56

Attribution:

Das Bild ist mit 'Attribution Required' markiert, aber es wurden keine Informationen über die Attribution bereitgestellt. Vermutlich wurde bei Verwendung des MediaWiki-Templates für die CC-BY Lizenzen der Parameter für die Attribution weggelassen. Autoren und Urheber finden für die korrekte Verwendung der Templates hier ein Beispiel.

Shortlink:

https://dewiki.de/b/245f11

Quelle:

Wikimedia Commons

Größe:

6000 x 4000 Pixel (72040204 Bytes)

Beschreibung:

Das Emmeramer Tor ist ein ehemaliges Stadttor mit dreigeschossigem Turm (Nummer XXXI) aus der Mitte des 13. Jahrhunderts, das vermutlich im 15. Jahrhundert um die zwei Flankentürme verstärkt wurde. Der Name kommt von der Nähe des Klosters St. Emmeram. Da es als Stadttor nicht so bedeutsam war, wurde es im 16. Jahrhundert geschlossen. Heute befindet es sich im Fürstlichen Schlosspark Thurn und Taxis. D-3-62-000-1725

Lizenz:

CC BY-SA 4.0

Bild teilen:

         

Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Sat, 11 Nov 2023 19:41:19 GMT

Relevante Bilder

 © Steffen Schmitz (Carschten) / Wikimedia Commons / CC BY-SA 4.0

 © Steffen Schmitz (Carschten) / Wikimedia Commons / CC BY-SA 4.0

(c) Hans100, CC BY 3.0

Relevante Artikel

Das Neue Emmeramer Tor ist eines der fünf erhaltenen Stadttore der um 1320 errichteten mittelalterlichen Stadtbefestigung von Regensburg. Das gut erhaltene Neue Emmeramer Tor ersetzte das Alte Emmeramer Tor der um 920 entstandenen Arnulfinischen Stadtmauer, das am Südende der Oberen Bachgasse weiter nordöstlich bei der Rundung der Stadtmauer zwischen Obermünster und Kloster Sankt Emmeram gelegen war. Bis zum Jahr 1907, als das benachbarte Helenentor gebaut und die Helenenstraße angelegt wurde, war das Emmeramer Tor für die Bevölkerung von Regensburg ein wichtiger Zugang zum südlich benachbarten Bauerndorf Kumpfmühl, wo Gemüse angebaut und Mehl erzeugt wurde. Ohne diesen Tordurchgang wäre das Dorf Kumpfmühl für die Stadtbewohner nur auf Umwegen z. B. über das Jakobstor erreichbar gewesen. Im 18. Jhdt. bot das Tor einen einfachen Zugang zu den damals neu entstandenen Parkanlagen der Fürst-Anselm-Allee. .. weiterlesen

Die Fürst Anselm Allee in Regensburg ist eine Baumallee im Stil englischer Landschaftsgärten, die dem Verlauf der ehemaligen mittelalterlichen Stadtmauer folgt. Die Anlage der Allee wurde veranlasst von Fürst Karl Anselm von Thurn und Taxis, der den Bau der Allee zwischen 1779 und 1781 auch finanziert hat. Die zweireihige Baumallee entstand auf dem Geländestreifen der verfallenen Vorwerke der damals noch vollständig erhaltenen, landseitigen Stadtbefestigungsanlagen. Der Verlauf der Allee zeigt deshalb den Verlauf der Stadtmauer an. Im Laufe des 19. Jahrhunderts wurde die Allee erweitert und durch den Bau von einigen Denkmälern aufgewertet. Nach dem Abriss der Stadtmauer und dem Neubau des Bahnhofs musste die Allee nach Durchbrüchen neuer Straßen Richtung Bahnhof erste Verluste hinnehmen. Im Umfeld der Allee kam es in den Folgejahren mit dem Bau von Gartenvillen und Wohnhäusern zur Ansiedlung von Bürgern. Im 20. Jahrhundert musste die Allee Substanzverluste durch Baumaßnahmen und zunehmenden Verkehr verkraften. .. weiterlesen