Drancy register


Autor/Urheber:
Willie Glaser
Größe:
328 x 480 Pixel (40044 Bytes)
Beschreibung:
Registrierungsbogen von Ferdinand Glaser im Durchgangslager Drancy
Credit:
Willie Glaser
Bild teilen:
Facebook   Twitter   Pinterest   WhatsApp   Telegram   E-Mail
Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Wed, 01 Nov 2023 19:55:22 GMT

Relevante Bilder

(c) Bundesarchiv, Bild 146-1984-092-26 / Großberger, H. / CC-BY-SA 3.0
(c) Bundesarchiv, Bild 183-B10917 / CC-BY-SA 3.0
(c) Bundesarchiv, Bild 183-B10919 / Wisch / CC-BY-SA 3.0
(c) Bundesarchiv, Bild 183-S69244 / UnbekanntUnknown / CC-BY-SA

Relevante Artikel

Sammellager Drancy

Das Sammel- und Durchgangslager Drancy war zur Zeit der deutschen Besetzung Frankreichs ein berüchtigtes Gefangenenlager in der Stadt Drancy 20 Kilometer nordöstlich von Paris und erlangte traurige Berühmtheit als der Ort der Schoah in Frankreich, von wo ca. 65.000 hauptsächlich französische Juden mit der Eisenbahn in die deutschen Vernichtungslager überwiegend im heutigen Polen transportiert wurden. Etwa 63.000 von ihnen wurden in diesen ermordet oder starben zuvor an den katastrophalen Umständen des Transports, der Unterbringung und Behandlung. Unter ihnen befanden sich ca. 6.000 Kinder. Nur noch 1.467 Überlebende konnten durch einen schwedischen Gesandten und Repräsentanten des Roten Kreuzes gemeinsam mit den Alliierten Streitkräften am 18. August 1944 befreit werden. Neun von zehn deportierten französischen Juden wurden über Drancy in den Osten verschleppt. Anfangs unter französischer Leitung übernahm der SS-Hauptsturmführer Alois Brunner am 2. Juli 1943 das Kommando des Lagers, assistiert von vier SS-Offizieren. Das französische Personal wurde entlassen. Sie setzten Gefangene als Lagerpolizei ein. Weitere große französische Sammellager für Juden befanden sich in Compiègne (Royallieu), Pithiviers (Loiret) und Beaune-la-Rolande (Loiret). .. weiterlesen

Flucht und Deportation von Juden aus Fürth

Die Flucht und Deportation von Juden aus Fürth ist bedingt durch die nationalsozialistische Verfolgung von 1933 bis 1945 und beinhaltet die Auswanderung unter Zurücklassung großer Teile des Eigentums sowie die zwangsweise Verschleppung von Fürther Juden. Aus der Stadt Fürth flüchteten von 1933 bis 1941 etwa 1.400 Bürger jüdischer Herkunft, 630 Personen wurden in den Jahren 1933 bis 1944 deportiert, 1068 Fürther jüdischer Herkunft fielen der Shoa zum Opfer. .. weiterlesen