Dorotheenstädtische Realschule


Autor/Urheber:
Karl Theodor Richard Bohn (Zeichner)
Größe:
1176 x 660 Pixel (417834 Bytes)
Beschreibung:
Dorotheenstädtische Realschule u. Friedrich Werdersches Gymnasium, Berlin, Ansicht der Realschule. Das Gebäude wurde nach einem Gesamtkonzept des Stadtinspektors Hanel unter der Leitung von Hermann Blankenstein von 1871-1875 errichtet
Lizenz:
Public domain
Credit:

Architekturmuseum TU-Berlin https://architekturmuseum.ub.tu-berlin.de/P/231174.php

(Aus: Atlas zur Zeitschrift für Bauwesen, hrsg. v. G. Erbkam, Jg. 28, 1878)
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Tue, 30 Mar 2021 09:43:42 GMT


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Die Berliner Dorotheenstädtische Realschule, gelegen in der Dorotheenstadt, wurde im April 1836 von der Stadt aus privater Hand übernommen. Das Gebäude lag erst in der Dorotheenstraße, dann in der Georgenstraße 23. Sie stieg zur Realschule I. Ordnung auf, galt damit als „Höhere Schule“ und führte seit 1840 zum Abitur. Diesen Status verlor sie zeitweise wieder, bis sie ihn 1861 endgültig wiedererlangte. Namhafte erste Direktoren waren von 1836 bis 1846 Ferdinand Zinnow und von 1846 bis 1856 Adolf Ferdinand Krech. Zu den bekannten Lehrkräften zählte auch der Geschichtslehrer John William Pierson, der dort von 1859 bis 1893 unterrichtete. Die Arbeit an einem neuen Schulgebäude auf den Grundstücken Dorotheenstraße 13/14 und Georgenstraße 30/31, in dem schließlich auch das Friedrichwerdersche Gymnasium untergebracht wurde, dauerte von 1870 bis 1875. Für den Bau der Doppelschule war Hermann Blankenstein verantwortlich. Das Gesamtkonzept stammte von Stadtinspektor Arnold Hanel. Während die Fassaden der Schule in der Georgenstraße von Bauführer Karl Theodor Richard Bohn stammten, gehen die Fronten an der Dorotheenstraße auf Blankenstein zurück. .. weiterlesen