Dornier Do 17 M, 2. KG 2, Liegnitz o. Gerdauen, 1939 (2)


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Dornier Do 17 M-1, 2./KG 2 (I. Gruppe des Kampfgeschwaders 2, 2. Staffel) in Liegnitz (Schlesien) oder Gerdauen (Ostpreussen), zwischen dem 1. Mai und 1. Okt. 1939. Die 2. Staffel des KG 2 führte 1939 das Wappen des Deutschen Ordens als Staffelwappen/Emblem auf ihren Do 17 M. Die Verwendung dieses Wappens auf den ab 01.10.1939 eingeführten Do 17 Z, und den später nachfolgenden Do 217 ist nicht nachgewiesen.[1] Die Aufklärungsgruppe 10[2] der Luftwaffe benutzte ebenfalls das Wappen des Dt. Ordens, und zwar auf
  • Henschel Hs 126 Nahaufklärer der 2.(H)/10 von Aug. 1939 bis Juni 1940;
  • Messerschmitt Bf 110 C-5 Aufklärer und Junkers Ju 88 D-2 Aufklärer der 3.(F)/10 von Aug. 1939 bis ca. Mitte 1942;
  • Dornier Do 17 P Aufklärer der 5.(F)/10, bisher nachweislich nur für das Frühjahr 1939;

Die I. Gruppe des KG 2 (Kampfgeschwader 2, "Holzhammer-Geschwader") war vom 23. Februar bis 22. März 1940, und vom 23. April bis 10. Mai 1940 in Giebelstadt mit Dornier Do 17 Z stationiert. Die vorangegangenen Stationierungsorte waren mit Beginn des Überfalls auf Polen (Polenfeldzug) vom 1. Sept. 1939 bis zum 17. Sept. 1939: Gerdauen (Ostpreussen). Der Kampfeinsatz der I. und II./KG 2 in Polen dauerte bis zum Einmarsch der sowjet. Truppen in Ostpolen am 17.09.1939. Am 1. Okt. 1939 wurde die I./KG 2 von Gerdauen nach Liegnitz (Schlesien) verlegt, dort Umrüstung von der Do 17 M auf die Do 17 Z. Bis zum 2. Nov. 1939 wurde über Cottbus und Welzow nach Erfurt-Bindersleben weiter verlegt. Danach ergaben sich folgende in Süddeutschland gelegene Stationierungen [1]:

  • Kitzingen vom 3. November 1939 bis 22. Febr. 1940;
  • Giebelstadt vom 23. Febr. bis Mitte März 1940;
  • Geinsheim (ca. 4 Km südöstlich Lachen-Speyerdorf) von Mitte März bis Mitte April 1940;
  • Giebelstadt von Mitte April bis 10. Mai 1940: Einsatzhafen mit Beginn des Frankreichfeldzuges am 10. Mai 1940; Stab und II./KG 2 starteten an diesem ersten Angriffstag von Ansbach (Katterbach) aus in Richtung Frankreich, sowie die III./KG 2 vom Stützpunkt Illesheim bei Bad Windsheim;
  • Geinsheim (ca. 4 Km südöstlich Lachen-Speyerdorf) vom 10. Mai bis 2. Juni 1940: Einsatzfliegerhorst der I./KG 2 im weiteren Verlauf des Frankreichfeldzuges;
  • Wengerohr (Wittlich) vom 3. Juni bis 2. Juli 1940: Einsatzfliegerhorst im weiteren Verlauf des Frankreichfeldzuges bis 19. Juni 1940.

Währenddessen war der Stab des KG 2 stationiert in

  • Kitzingen vom 3. Nov. 1939 bis Februar 1940;
  • Ansbach vom Februar 1940 bis 9. Mai 1940;
  • Biblis (heute Lkr. Bergstraße) vom 10. Mai 1940 bis 2. Juni 1940;
  • Trier-Euren vom 3. Juni 1940 bis 2. Juli 1940.
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Kampfgeschwader 2

Das Kampfgeschwader 2 war ein Verband der Luftwaffe der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg. Aufgrund seines Wappens wurde es auch Holzhammer-Geschwader genannt. Als Kampfgeschwader, ausgestattet mit Bombern, erst vom Typ Dornier Do 17, dann mit der Dornier Do 217 und zuletzt mit der Junkers Ju 188 und der Messerschmitt Me 410 führte es Luftangriffe mit Bomben auf zugewiesene Ziele durch. Das Geschwader beteiligte sich am Überfall auf Polen, dem Westfeldzug, der Luftschlacht um England, und dem Deutsch-Sowjetischen Krieg. Ab 1941 kam es hauptsächlich bei Luftangriffen auf Großbritannien zum Einsatz, so beim Unternehmen Steinbock. Es wurde am 26. November 1944 aufgelöst. .. weiterlesen