Dora - production


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276 x 190 Pixel (12454 Bytes)
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Underneath Kohnstein Mountain, about 250 [V-2] missiles were found in various stages of completion on the Mittelwerk assembly line (S.I. Negative #75-15871).[1]
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Konzentrationslager Mittelbau-Dora ist der heute verwendete Name eines nationalsozialistischen Konzentrationslagers nördlich von Nordhausen im heutigen Bundesland Thüringen. Das Lager „Dora“ am Südhang des Kohnsteins bei Niedersachswerfen war größter Einzelstandort sowie Sitz der Kommandantur des im Herbst 1944 neu organisierten „KZ Mittelbau“. In diesem Lager wurden Häftlinge interniert, die beim Ausbau und Betrieb der unterirdischen Rüstungsfabrik Mittelwerk GmbH in der Stollenanlage im Kohnstein eingesetzt waren. Auf dem Gelände des ehemaligen Hauptlagers befindet sich heute die KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora. .. weiterlesen

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Die deutsche Mittelwerk GmbH wurde zur Zeit des Nationalsozialismus während des Zweiten Weltkrieges am 21. September 1943 im Rüstungsministerium als staatliches sowie privatwirtschaftlich organisiertes Rüstungsunternehmen gegründet und bestand bis zum Kriegsende. An der Mittelwerk GmbH waren neben dem Rüstungsministerium auch das Heereswaffenamt und die SS beteiligt. Das Mittelwerk – auch Projekt Mittelbau – war zum Schutz vor Luftangriffen untertage-verlagert und befand sich am Südhang des Kohnsteins bei Niedersachswerfen am Harz. Im Mittelwerk wurden zunächst die als Vergeltungswaffe bezeichnete A4-Rakete (V2) gefertigt und ab Anfang 1945 auch die Fieseler Fi 103 (V1) produziert. Das Unternehmen griff von Beginn an auf den Einsatz von KZ-Häftlingen aus dem Buchenwalder KZ-Außenlager Dora zurück, das ab Ende August 1943 vor Ort bestand und zusammen mit weiteren Außenlagern im Oktober 1944 als KZ Mittelbau verselbstständigt wurde. Dadurch war es in hohem Maße an Konzentrationslager- und anderen NS-Verbrechen beteiligt. .. weiterlesen

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