Doktor Eisenbart Glockenspiel
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Johann Andreas EisenbarthJohann Andreas Eisenbarth, genannt oft nur „Doktor Eisenbarth“ oder „Doktor Eysenbarth“, war ein deutscher Handwerkschirurg, der durch seine Heilerfolge als fahrender Wundarzt und Starstecher landesweit großen Ruhm erlangte. In Preußen wurde er wegen seiner augenärztlichen Leistungen vom „Soldatenkönig“ Friedrich Wilhelm I. zum Hofrat und Hof-Augenarzt ernannt. Bis heute bekannt geblieben ist Eisenbarth jedoch, obwohl er nie einen Doktor-Grad führte, vor allem durch ein um 1800 verfasstes Trinklied mit dem Titel Ich bin der Doktor Eisenbart. .. weiterlesen
Rathaus MündenDas Rathaus Münden ist ein denkmalgeschütztes Bauwerk in der Stadt Hann. Münden in Südniedersachsen, dessen Kern aus dem 14. Jahrhundert stammt. Durch einen Umbau Anfang des 17. Jahrhunderts bekam es seine bis heute erhaltene Schaufassade im Stil der Weserrenaissance. .. weiterlesen
Ich bin der Doktor EisenbartIch bin der Doktor Eisenbart ist ein um 1800 entstandenes Volks-, Studenten- bzw. Trinklied, auch Eisenbart-Lied genannt. Darin geht es um die Behandlungsmethoden des Johann Andreas Eisenbarth, der in dem Lied als Kurpfuscher dargestellt wird. Es existieren zahlreiche Abwandlungen, von denen die früheste datierbare Veröffentlichung von 1814 aus dem Kommersbuch der Studentenverbindung Germania aus Göttingen stammt. Die erste Publikation mit Melodie erschien 1840. Im 20. Jahrhundert wandelte sich das Studentenlied zum Jugend- und Kinderlied, dessen Melodie schließlich auch die Grundlage für das ebenfalls populäre Ein Mann, der sich Kolumbus nannt bildete. .. weiterlesen
SpottliedEin Spottlied ist ein Gesangsstück, das dem Zweck dient, eine Person, eine Personengruppe, eine Sache oder ein Ereignis lächerlich zu machen. .. weiterlesen