Deutscher Jugendherbergs-Schlafsack1


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1477 x 1472 Pixel (1556584 Bytes)
Beschreibung:
Der typische Nessel-Jugendherbergs-Schlafsack (ca. 1970), wie er bis etwa Ende des 20. Jahrhunderts im DJH Pflicht war. Entweder brachte man seinen eigenen Schlafsack mit, oder aber man lieh sich gegen Gebühr einen Schlafsack in der Herberge.

In allen Herbergen befand sich an der Wand die Anweisung, wie die von der Herberge gestellten Wolldecken zu falten waren:

Deckenfalten ist nicht schwer,
gib nur acht und schau mal her:
die lange Seite....
die halbe Breite
nochmal falten
dann so gehalten
und auf's Bett...
ist das nicht nett?
Wie fröhlich ist der Wandersmann,
Wenn er sein Bett gut bauen kann!
Die Wolldecken waren am einen Ende mit dem Schriftzug Deutsches Jugendherbergswerk versehen, am anderen Ende mit der Anmerkung Fußende. Bei einer korrekt gefalteten Decke musste sich die Schrift „Fußende“(!) nach dem Falten sichtbar oben sowie auf der Unterseite befinden.
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