Desmanodon - Ziegler 2003


Autor/Urheber:
Susanne Leidenroth and Thomas Rathgeber
Attribution:
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Größe:
2016 x 2328 Pixel (344517 Bytes)
Beschreibung:
Desmanodon, findss of Desmanodon sp., A) Right dentary fragment with p2–p3 (NHMA P10−618/3), occlusal view; ca. × 15;, B) Left dentary fragment with p4–m1 (NHMA P10−618/1), occlusal view; ca. × 15; C) Right P4 (NHMA P10−618/4), occlusal view; ca. × 15; D) Left humerus (NHMA P10−619/1), anterior view; ca. × 7.5; E) Right humerus (NHMA P10−619/2), posterior view; ca. × 7.5; Petersbuch 10, Germany, Middle Miocene
Lizenz:
Credit:
Reinhard Ziegler: Moles (Talpidae) from the late Middle Miocene of South Germany. Acta Palaeontologica Polonica 48 (4), 2003, pp. 617–648 (fig. 14) ([1])
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Die Japanischen Spitzmulle (Urotrichini) sind eine Gattungsgruppe aus der Familie der Maulwürfe (Talpidae). Sie stellen zwei Arten, die in Japan endemisch verbreitet sind. Es handelt sich um kleine Vertreter der Maulwürfe, die äußerlich mit ihrer langen Schnauze und dem langen Schwanz eher an Spitzmäuse erinnern. Die Gliedmaßen sind deutlich schlank gestaltet und eignen sich weniger gut zum Graben. Dementsprechend verbringen die Tiere einen Teil ihrer aktiven Zeit an der Erdoberfläche. Dennoch graben sie teilweise oberflächennahe Tunnel und Gänge. Die Nahrung setzt sich aus Insekten und Regenwürmern zusammen. Die Fortpflanzung erfolgt überwiegend im Frühjahr. Häufig nutzen die Tiere Laub- und Nadelwälder sowie teils offene Landschaften in Tief- und höheren Gebirgslagen. Die Tribus der Japanischen Spitzmulle erhielt im Jahr 1883 ihre wissenschaftliche Definition, bestand aber damals noch aus weiteren Mitgliedern. Erst im Verlauf des 20. Jahrhunderts wurde sie auf die beiden japanischen Arten reduziert. Teilweise gliederte man sie auch in die Neuweltmaulwürfe mit ein. Genetische Analysen zeigten jedoch auf, dass es sich bei den Japanischen Spitzmullen um eine eigenständige Gruppe handelt, die mit anderen Spitzmullen Ostasiens und Nordamerikas näher verwandt ist. Die Fossilgeschichte der Japanischen Spitzmulle ist recht umfangreich und reicht mit mehreren ausgestorbenen Formen bis in den Übergang vom Eozän zum Oligozän vor rund 34 Millionen Jahren zurück. Der Großteil des Fundmaterials stammt aus Europa und den angrenzenden Gebieten Asiens. Erst im Mittelpleistozän lassen sich die heutigen Arten in Japan fassen. .. weiterlesen