Demonstration Achtstundentag Halle
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Autor/-in unbekanntUnknown author
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Beschreibung:
„Einer der wenigen genehmigten öffentlichen Umzüge in Halle (Saale): Am Vormittag des 1. Mai 1912 sind die Männer unterwegs zum Volkspark, begleitet von einem Ordner. Die Gleise der Straßenbahn müssen freigehalten werden. Mit den Karten am Hut wird für den Achtstundentag demonstriert.“
Credit:
Werner Freitag, Katrin Minner, Andreas Ranft (Hg.):
Geschichte der Stadt Halle. Band 2:
Halle im 19. und 20. Jahrhundert. Mitteldeutscher Verlag, Halle 2006,
ISBN 3-89812-383-9, S. 415–431, S. 71.
Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Wed, 25 Dec 2024 23:15:57 GMT
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Achtstundentag
Der Achtstundentag war eine der ältesten Forderungen der Arbeiterbewegung. Sie wurde erstmals von Robert Owen (1771–1858), dem walisischen Unternehmer und Sozialreformer, in den 1810er Jahren in Großbritannien als Forderung formuliert. Owen prägte den Slogan: „Acht Stunden arbeiten, acht Stunden schlafen und acht Stunden Freizeit und Erholung“. Mit dem Achtstundentag wurde ein Werktag bezeichnet, an dem die reine Arbeitszeit, also ohne Hinzurechnung von Pausen, maximal acht Stunden betrug. Das Konzept wird bis heute in vielen Ländern großflächig angewandt.
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