Dejima Gerrits Voogt 1729
Goch
Dejima nach einer Zeichnung von Gerrits Voogt, der 1698 als Handelsassistent der VOC nach Japan kam und bis 1720 mehrmals für jeweils ein Jahr auf der Handelstation Dejima in Nagasaki lebte.
W. Michel, Fukuoka
Hedendaegsche historie, of tegenwoordige staat van alle volkeren [...] / eerst in 't Engelsch beschreven door Th. Salmon ; nu vertaald en merkelyk vermeerderd door M. van Goch. Amsterdam : Isaak Tirion, 1729.
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DejimaDejima war eine fächerförmige kleine künstliche Insel in der Bucht von Nagasaki. Während der Edo-Zeit war sie der einzige Ort des direkten Handels und Austauschs zwischen Japan und Europa. Im modernen Japanisch wird die Aussprache des Namens in den Silbenschriften Hiragana und Katakana als でじま bzw. デジマ wiedergegeben und dementsprechend in Hepburn-Umschrift als Dejima transkribiert. In der Edo-Zeit sind in westlichen Berichten Schreibungen wie „Disma“, „Decima“, „Dezima“, „Desima“, „Desjima“ und „Deshima“ zu finden. Auch in japanischen Quellen gibt es Indizien, dass die damalige Aussprache eher der Schreibung Deshima nahekam. .. weiterlesen