Das Neue Tor in Hannover. Rudolf Wiegmann 1834
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Beschreibung:
Das Neue Tor. Lithographie (?) von Rudolf Wiegmann 1834. 1767 wurde der Stadtwall von der Archiv-Bastion bis zur Holzhof-Bastion abgetragen. An seiner Stelle wurde die Esplanade (rund um den späteren Waterlooplatz) angelegt. Etwa in Höhe der heutigen Waterloostraße 2 (Kaulbach-Haus) wurde zwischen dem verbliebenen Stadtgraben und der Leine das „Neue Thor“ (auch „Holtz Thor“ genannt) angelegt; hier begann auch die Zufahrt zum Holzhof des Landesherrn.
Nachdem die Esplanade 1826–32 zum Waterlooplatz erweitert wurde, wurde dieser zum Mittelpunkt neuer Militärbauten. Dabei verlegte man den Stadtgraben und das Neue Tor nach Süden (Straße Schützengraben).
1833 wurde ein Neubau des Tores durch den Architekten Ernst Ebeling geschaffen als monumentale Anlage mit vier Sandsteinpfeilern und zwei Wachhäusern. Es war aber kein herkömmlich befestigtes Stadttor, sondern eher ein symbolisches Tor zur Sperrung einer Straße.
Lizenz:
Public domain
Credit:
Zum Zeitpunkt 1932 in der Sammlung der Familie Blumenbach, Hannover. Diese Lithographie? wurde mit einer Bildbeschreibung veröffentlicht in: Alexander Dorner: Hundert Jahre Kunst in Hannover 1750-1850. Kunstverein Hannover e.V. 1932 F. Bruckmann AG. München. Seiten 9, 76f.
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