Dakar-Marabout


Autor/Urheber:
Erica Kowal
Attribution:
Das Bild ist mit 'Attribution Required' markiert, aber es wurden keine Informationen über die Attribution bereitgestellt. Vermutlich wurde bei Verwendung des MediaWiki-Templates für die CC-BY Lizenzen der Parameter für die Attribution weggelassen. Autoren und Urheber finden für die korrekte Verwendung der Templates hier ein Beispiel.
Größe:
1876 x 2720 Pixel (713823 Bytes)
Beschreibung:
Un "Faux lion" qui anime avant le debut d'un combat. (photo légèrement retouchée : recadrage + contrastes)
Lizenz:
Credit:
Flickr [1]
Bild teilen:
Facebook   Twitter   Pinterest   WhatsApp   Telegram   E-Mail
Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Thu, 05 Sep 2024 10:58:52 GMT

Relevante Bilder


Relevante Artikel

Schamane

Der Ausdruck Schamane stammt ursprünglich von den tungusischen Völkern, šaman bedeutet in der mandschu-tungusischen Sprache „jemand, der weiß“ und bezeichnet einen besonderen Wissensträger. Bei den sibirischen und mongolischen Ewenken hat das Wort šamán eine ähnliche Bedeutung. Im Deutschen verbreitete sich die durch Reisende aus Sibirien entlehnte Bezeichnung Schamane seit Ende des 17. Jahrhunderts und wird in zwei verschiedenen Lesarten verwendet, die sich aus dem jeweiligen Zusammenhang erschließen:Im engeren, ursprünglichen Sinne sind Schamanen ausschließlich die spirituellen Spezialisten der Ethnien des Kulturareales Sibirien, bei denen das Vorhandensein von Schamanen von europäischen Forschern der Expansionszeit als wesentlichstes gemeinsames Kennzeichen erachtet wurde. Im weiteren, häufig verwendeten Sinne dient die Bezeichnung Schamane als Sammelbegriff für ganz unterschiedliche spirituelle, religiöse, heilerische oder rituelle Spezialisten, die bei verschiedensten Ethnien weltweit als Vermittler zur Geisterwelt fungieren und denen entsprechende magische Fähigkeiten zugesprochen werden. In den meisten Weltgegenden setzen sie dies im Sinne kultischer und/oder medizinischer Handlungen zum Wohl der Gemeinschaft ein. Sie üben dazu verschiedene mentale Praktiken und Rituale aus, mit denen die normale Sinneswahrnehmung erweitert werden soll, um aus diversen Gründen Kontakt zu den „Mächten des transzendenten Jenseits“ aufnehmen zu können. In diesem Kontext wird auch der Medizinmann oder die Medizinfrau amerikanischer oder australischer Stämme als Schamane bezeichnet. Darüber hinaus werden ebenso sogenannte Geisterbeschwörer aus Afrika oder Melanesien – die im Gegensatz zu den „Allround-Spezialisten“ der anderen Kontinente jeweils nur einige wenige Aufgaben abdecken – bisweilen Schamanen genannt. .. weiterlesen