D v aist
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Dietmar von AistDietmar von Aist war ein Minnesänger aus oberösterreichischem, freiherrlichen Geschlecht und Vertreter der donauländischen Lyrik, also der Frühphase des deutschsprachigen Minnesangs. .. weiterlesen
Bairisches MittelhochdeutschBairisches Mittelhochdeutsch ist jene Sprache, die in der Donauregion und in den Ostalpen, also im bairischen Sprachraum, ungefähr vom Jahr 1100 bis 1400 geschrieben wurde. Es ist die Sprachform der in dieser Region entstandenen mittelhochdeutschen Manuskripte, was so prominente Texte wie das Nibelungenlied, den Meier Helmbrecht, die Vorauer Handschriften, die Millstätter Handschriften und die nichtlateinischen Teile der Carmina Burana miteinschließt, sowie die Autoren Heinrich von Melk, Williram von Ebersberg, Dietmar von Aist, Konrad von Fußesbrunnen, der Burggraf von Regensburg, Walther von der Vogelweide, Hugo von Montfort, Oswald von Wolkenstein und die bekannteste weibliche Dichterin des Mittelalters, Frau Ava. .. weiterlesen
Slâfest du, friedel ziereDas Gedicht Slâfest du, friedel ziere ist das vermutlich erste Lied der Gattung Tagelied auf deutschsprachigem Boden und hat den Autor Dietmar von Aist. Die Entstehungszeit des mittelhochdeutschen Liedes ist umstritten, aber die Forschung geht von 1170/80 aus. Das Lied handelt von der Trennung zweier Liebender bei Tagesanbruch. .. weiterlesen
AlmosenbeutelAls Almosenbeutel bezeichnet man kleine, meist aufwendig verzierte Beutel aus kostbaren Materialien, die spätestens ab der Hochgotik in Mitteleuropa ein wichtiges Kleidungsaccessoire bildeten. Almosenbeutel sind meist flächig mit Seide und Goldlahn bestickt und waren damit nicht nur praktischer Ersatz für die in der mittelalterlichen Kleidung fehlenden Taschen, sondern auch kostbarer Repräsentationsgegenstand. .. weiterlesen
Codex Manesse/InhaltInhalt der Großen Heidelberger Liederhandschrift .. weiterlesen