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Hauszerstörung im israelisch-palästinensischen KonfliktHauszerstörung im Israelisch-Palästinensischen Konflikt ist eine Vorgehensweise der Israelischen Streitkräfte im israelisch-palästinensischen Konflikt. Sie zerstören die Häuser von palästinensischen Attentätern und deren Familien als abschreckende Maßnahme, sowie solche, die ohne Genehmigung gebaut wurden, als Sicherheitsmaßnahme. Hauszerstörungen zur Abschreckung wurden erstmals von den Briten in der Spätphase ihres Völkerbundmandats für Palästina eingesetzt und kamen insbesondere während der beiden Intifadas zur Anwendung. Während Israel die Zerstörung der Häuser als konfliktbedingt oder aus Sicherheitsgründen notwendig bezeichnet, sehen Menschenrechtsorganisationen, wie z. B. das Israelische Komitee gegen Hauszerstörungen (ICAHD) oder Amnesty International darin Systematik und Kriegsverbrechen. Anfang 2005 entschied Israel, diese Methode als Strafe gegen Attentäter grundsätzlich nicht mehr anzuwenden, da sie das Klima wechselseitiger Gewalt wesentlich mehr anheizte, als zur Abschreckung beitrug. Im Jahr 2014 und danach wurde die Strafmaßnahme durch die israelische Regierung wieder eingesetzt. .. weiterlesen