Clausen neu-18 I M
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Geschichte der Stadtoberhäupter von BielefeldDieser Artikel beschreibt die Geschichte der Stadtoberhäupter von Bielefeld. An der Spitze der Altstadt Bielefeld stand zunächst der vom Landesherrn ernannte Richter. Doch ist seit 1243 auch ein Rat nachweisbar, der zugleich das Schöffenkollegium bildete. Vorsitzender war ein eigens eingesetzter Richter. Ein Bürgermeister wird zuerst 1265 genannt. Später gab es einen sitzenden und einen „alten Rat“. In der Neustadt ist seit 1317 ein Rat mit einem Bürgermeister genannt. Der Rat hatte sieben bis neun Mitglieder. Nach der Zusammenlegung beider Städte 1510 wurde 1520 auch die Verwaltung neu organisiert. Danach wurde jährlich der Bürgermeister ernannt und der Rat gewählt. Ab dem 16. Jahrhundert waren Teile des Rats zugleich Schöffen. 1719 wurde vom preußischen König eine Neuordnung des Magistratskollegiums verfügt. Der Magistrat bestand danach aus zwei Bürgermeistern, einem Kämmerer, einem Sekretär, vier Ratsherren und sechs Vorstehern. Diese Verwaltungsorganisation wurde erst mit der Einführung der revidierten Städteordnung 1831 geändert. An der Spitze der Stadt stand danach der Bürgermeister, der später den Titel Oberbürgermeister erhielt. .. weiterlesen