Chateauwood
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FlandernschlachtenDie vier großen Flandernschlachten der Jahre 1914, 1915, 1917 und 1918 in Französisch-Flandern und im belgischen Flandern (Westhoek) zählten zu den bedeutendsten Schlachten an der Westfront des Ersten Weltkriegs. Insbesondere die Dritte Flandernschlacht von 1917 war, was Ausmaß und Opferzahlen betrifft, vergleichbar mit der Schlacht an der Somme und nimmt einen besonderen Platz im kulturellen Gedächtnis Großbritanniens und seiner ehemaligen Dominions ein. In den Schlachten standen dem deutschen Heer Truppen aus den vorgenannten Ländern sowie aus Frankreich, Belgien und Portugal bzw. den Kolonien gegenüber. Gekämpft wurde im sogenannten Ypernbogen und dessen Ausläufer, dem Wytschaete-Bogen, unter anderem um das Höhengelände von Messines und Wytschaete oder um den Kemmelberg. Diese strategischen Positionen sollten genutzt werden, um die jeweiligen Ziele – auf deutscher Seite die Zerstörung der Operationsbasis und die Ausschaltung der Versorgungshäfen der British Expeditionary Force (BEF), auf britischer unter anderem die Neutralisierung der deutschen U-Boot-Basen an der flämischen Küste – zu verwirklichen und damit einen entscheidenden Vorteil zu erlangen. .. weiterlesen
Erster WeltkriegDer Erste Weltkrieg war ein bewaffneter Konflikt, der von 1914 bis 1918 in Europa, in Vorderasien, in Afrika, Ostasien und auf den Ozeanen geführt wurde. Etwa 17 Millionen Menschen verloren durch ihn ihr Leben, wobei die Schätzungen mit großen Unsicherheiten behaftet sind. Etwa 40 Staaten beteiligten sich am bis dahin umfassendsten Krieg der Geschichte, insgesamt standen annähernd 70 Millionen Menschen unter Waffen. Die wichtigsten Kriegsbeteiligten waren Deutschland, Österreich-Ungarn und das Osmanische Reich einerseits (Kriegsverlierer) sowie Frankreich, Großbritannien und sein Britisches Weltreich, Russland, Italien und die USA andererseits (Kriegsgewinner). .. weiterlesen
Geschichte DeutschlandsDie Geschichte Deutschlands oder Deutsche Geschichte beginnt nach herkömmlicher Auffassung mit der Entstehung des römisch-deutschen Königtums im 10./11. Jahrhundert, wenngleich sich damit noch lange kein „Staat der Deutschen“ entwickelte. Die deutsche Sprache ist seit dem 8. Jahrhundert als eigenständige, in eine Vielzahl von Dialekten unterteilte und sich weiterentwickelnde Sprache fassbar. Die Bewohner des Reiches waren vor allem Nachfahren von Germanen und Kelten, im Westen jedoch auch von römischen Siedlern und im Osten von westslawischen Stämmen, den sogenannten Wenden oder Elbslawen. .. weiterlesen
20. JahrhundertDas 20. Jahrhundert begann am 1. Januar 1901 und endete mit dem 31. Dezember 2000. Um Zentenniumsfeier und das Jubiläum zum 30. Reichsgründungstag am 18. Januar 1901 nicht miteinander in Konkurrenz geraten zu lassen, erließ Kaiser Wilhelm II. abweichend für Deutschland ein Dekret, welches den Beginn des neuen Jahrhunderts auf den 1. Januar 1900 festlegte. Das 20. Jahrhundert zählt zur Epoche der Neuzeit und war besonders durch den Imperialismus und die beiden Weltkriege sowie den daraus erwachsenden Niedergang der europäischen Kolonialreiche und den Kalten Krieg geprägt, ebenso von der exponentiellen Zunahme der Weltbevölkerung, der Automatisierung und der Digitalisierung von Wirtschaftsprozessen sowie der Polarisierung zwischen der Ersten und der Dritten Welt. Wichtige Technologien wie Kunststoffe, Elektronik, Raumfahrt und Antibiotika veränderten die Welt. .. weiterlesen
Belle ÉpoqueBelle Époque ist ein nostalgisches, retrospektives Chrononym für eine von politischen, sozialen, wirtschaftlichen, technologischen, kulturellen und wissenschaftlichen Umbrüchen und Fortschritten geprägte Periode von etwa vier Jahrzehnten. Sie umfasst die 1870er, 1880er, 1890er und 1900er Jahre um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert und wird hauptsächlich als eine lebensfrohe durch Frieden, wirtschaftliches Wachstum und Wohlstand gekennzeichnete Kulturepoche in Europa, insbesondere in Frankreich, dargestellt und interpretiert. In England entspricht diese Periode dem späten Viktorianischen Zeitalter und der Edwardianischen Epoche, in Deutschland der Gründerzeit und dem Wilhelminismus, in den USA dem Gilded Age. Für die Zeit vor der Jahrhundertwende wird der Begriff Fin de Siècle („Jahrhundertende“) verwendet. All diese zeitgenössischen Epochenzuschreibungen kennzeichnen einen Zeitraum, der mehr in seiner Zerrissenheit als in seiner Ganzheitlichkeit begriffen werden kann. .. weiterlesen
Dritte FlandernschlachtDie Dritte Flandernschlacht war der Versuch der Alliierten an der Westfront, einen Durchbruch im Raum Ypern zu erzielen, weshalb sie auch als Dritte Ypernschlacht bezeichnet wurde. Sie begann am 31. Juli 1917 und endete am 6. November 1917 mit der Eroberung des Ortes Passendale (Passchendaele). Das Ziel der Alliierten war es, in Belgien einzumarschieren und die von den Deutschen besetzten Häfen an der belgischen Küste zu befreien. Das Ziel der britischen Streitkräfte war es, den deutschen Verteidigungsgürtel auf dem Westflandrischen Bergrücken zu durchbrechen. Dies erforderte zunächst die Eroberung des Dorfes Passchendaele. Die Dritte Flandernschlacht wurde von den angreifenden Briten aufgrund ihrer monatelangen Dauer in mehrere Schlachtbezeichnungen aufgegliedert. Die Schlacht bei Messines vom 7. Juni wurde diente der Ablenkung von der Hauptoffensive, welche am 31. Juli mit der Schlacht bei Pilkem eingeleitet wurde. Ab dem 16. August konzentrierten sich die Kämpfe bei Langemark, ab dem 20. September bei Menen und ab dem 26. September in der Schlacht im Polygon-Wald. Die späteren Offensiven werden als Schlacht von Broodseinde, Schlacht von Poelcapelle, Erste Schlacht von Passchendaele und vom 26. Oktober bis zum Abflauen der Flandernschlacht als Zweite Schlacht von Passchendaele bezeichnet. Ein Durchbruch an der Westfront und eine Neutralisierung der deutschen U-Boot-Basen an der belgischen Küste gelang den Briten nicht. Trotz Geländegewinnen von 130 km² brachten sie keine signifikanten strategischen Vorteile und wurden mit enormen Verlusten an Soldaten und Kriegsmaterial erkauft. Die Flandernoffensive steht daher heute für die Brutalität, den Schrecken und die Sinnlosigkeit des Krieges. .. weiterlesen
Ernst PutzErnst Raimund Hermann Putz war Mitbegründer eines reformpädagogischen Landerziehungsheims, Vorsitzender eines landwirtschaftlichen Interessenverbandes, ein zunächst parteiloser, ab Mitte 1926 kommunistischer Politiker, Redakteur eines parteipolitischen Periodikums und der seinerzeit jüngste Reichstagsabgeordnete. In Anspielung auf einen mittelalterlichen Heerführer des Deutschen Bauernkrieges wurde er als „Florian Geyer der Rhön“ bezeichnet. .. weiterlesen