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Bushveld Elephant Shrew, Namibia
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Trockenland-Elefantenspitzmaus

Die Trockenland-Elefantenspitzmaus, auch Trockenland-Rüsselspringer, ist eine Art der Elefantenspitzmäuse aus der Ordnung der Rüsselspringer (Macroscelidea). Sie besitzt die für alle Vertreter der Elefantenspitzmäuse typische lange, rüsselartige Nase und kurze Vorder- sowie lange Hinterbeine. Der Lebensraum umfasst trockene, halbwüstenartige Landschaften im südwestlichen Afrika, die aber als Voraussetzung für die Anwesenheit der Art einen gewissen Pflanzenbewuchs benötigen. Der flinke Bodenbewohner ernährt sich überwiegend von Insekten und nutzt mehr oder weniger fest umrissene Streifgebiete, die mit Unterschlüpfen durchsetzt sind und verschiedene Aufenthaltsplätze etwa zum Sonnenbaden enthalten. Männchen und Weibchen bilden monogame Paare, die ein Leben lang halten, gemeinsame Aktivitäten außerhalb der Paarung sind allerdings selten. Ein Wurf umfasst ein bis zwei Jungtiere, bei deren Aufzucht keine väterliche Betreuung stattfindet. Die Trockenland-Elefantenspitzmaus wurde 1836 wissenschaftlich eingeführt, ihr Bestand gilt als nicht gefährdet. .. weiterlesen

Elefantenspitzmäuse

Die Elefantenspitzmäuse (Elephantulus), teilweise auch Rüsselmäuse, sind eine Gattung aus der Ordnung der Rüsselspringer (Macroscelidea). Mit den Spitzmäusen aus der Ordnung der Insektenfresser sind sie nicht verwandt. Die acht Arten dieser Gattung leben im östlichen, zentralen sowie südlichen Afrika und besitzen so innerhalb der Rüsselspringer die weiteste Verbreitung. Hauptsächlich sind die Elefantenspitzmäuse an trockene Landschaften angepasst und kommen in Halbwüsten, Savannen und Buschländern vor. Es handelt sich um durchweg kleine Tiere, deren Äußeres durch einen großen Kopf mit rüsselartig verlängerter Nase, dünnen Gliedmaßen mit kurzen Vorder- und langen Hinterbeinen und einen langen Schwanz charakterisiert ist. Sie leben bodenbewohnend und sind als schnelle Läufer und Springer bekannt. Ihre Nahrung setzt sich überwiegend aus Insekten und nur zu einem geringen Teil aus pflanzlichem Material zusammen. Bemerkenswert ist das Sozialsystem, das aus monogamen Paaren besteht, die ein Leben lang halten. Der Nachwuchs umfasst in der Regel nur ein bis zwei Jungtiere und wird ohne väterliches Zutun aufgezogen, die mütterliche Betreuung ist ebenfalls eingeschränkt. Genaue Angaben zur Lebensweise liegen aber nur von wenigen Arten vor. .. weiterlesen

Rüsselspringer

Die Rüsselspringer (Macroscelidea) sind eine Ordnung der Säugetiere, die mit den Macroscelididae und den Rhynchocyonidae zwei heute noch bestehende Familien enthält. Sie bewohnen den zentralen, östlichen und südlichen und mit einem Vertreter auch den nördlichen Bereich von Afrika. Gegenwärtig umfasst die Gruppe 20 Arten in sechs Gattungen. Die Tiere sind kleine Bodenbewohner, die durch einen großen Kopf mit rüsselartig verlängerter Nase sowie durch einen langen Schwanz und dünne Gliedmaßen charakterisiert sind. Die Hinterbeine übertreffen dabei die Vorderbeine deutlich an Länge, ebenso sind die Füße und unteren Gliedmaßenabschnitte verlängert. Dadurch besitzen die Rüsselspringer ausgesprochen gute Laufeigenschaften, sodass sie sich schnell laufend oder springend fortbewegen können. Die Hauptnahrung besteht vorwiegend aus Insekten und anderen Wirbellosen, zusätzlich kommt noch ein geringer Anteil an Pflanzen hinzu. Männchen und Weibchen bilden monogame Paare, deren Bindung über das gesamte Leben anhält. Die einzelnen Reviere oder Territorien der Tiere überschneiden sich bei den Paaren teilweise oder vollständig, außerhalb der Paarungszeit leben die jeweiligen Partner aber einzelgängerisch. Die Fortpflanzung der Rüsselspringer ist gekennzeichnet durch eine vergleichsweise lange Tragzeit und eine geringe Anzahl an Nachwuchs je Wurf. .. weiterlesen