Bus Hartheim Foto Niedernhart Prozess
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Gemeinnützige KrankentransportgesellschaftDie Gemeinnützige Krankentransportgesellschaft m. b. H. war ein Tarnname für die Unterabteilung der Zentraldienststelle T4, welche im nationalsozialistischen Deutschen Reich für den Transport von kranken und behinderten Menschen verantwortlich war, die im Rahmen der Krankenmorde im Nationalsozialismus ermordet wurden. Jede Verbindung zur Kanzlei des Führers sollte verschleiert werden. .. weiterlesen
Liste der Stolpersteine im TennengauDie Liste der Stolpersteine im Tennengau enthält eine Aufstellung der Stolpersteine im Bezirk Hallein, früher Tennengau. Stolpersteine erinnern an das Schicksal der Menschen, die von den Nationalsozialisten ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden. Die Stolpersteine wurden von Gunter Demnig verlegt. .. weiterlesen
Rhein-Mosel-Fachklinik AndernachDie Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach ist ein Behandlungszentrum für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Neurologie in Andernach in Rheinland-Pfalz. Träger ist das Landeskrankenhaus, eine Anstalt des öffentlichen Rechts. Die Klinik ist Zentrum eines gemeindepsychiatrischen Versorgungsverbundes mit Tagesklinik, Institutsambulanz und komplementären, außerklinischen Versorgungsaufgaben. Sie ist akademisches Lehrkrankenhaus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und beschäftigte 2011 rund 1400 Mitarbeiter. .. weiterlesen
Denkmal der Grauen BusseDas Denkmal der Grauen Busse ist ein zweiteiliges Denkmal, das 2006 für die Opfer der Krankenmorde der nationalsozialistischen „Aktion T4“ im Zentrum für Psychiatrie Weißenau in Ravensburg errichtet wurde. Der Entwurf der Grauen Busse entstand von Horst Hoheisel und Andreas Knitz 2005 bei einem Wettbewerb. .. weiterlesen
Tötungsanstalt HartheimDie Tötungsanstalt Hartheim im Schloss Hartheim in der Gemeinde Alkoven bei Linz war von Mai 1940 bis Dezember 1944 Schauplatz von Massenmorden durch Kohlenmonoxid in einer Gaskammer. Hier erfolgten zunächst NS-Krankenmorde im Rahmen der Aktion T4, die im Täterkreis als „Euthanasie“ gerechtfertigt und verharmlost wurden. Bis August 1941 fielen dem Euthanasie-Programm, das vor der Öffentlichkeit geheim gehalten werden sollte, allein in Hartheim mehr als 18.000 Psychiatriepatienten und behinderte Menschen zum Opfer. Nach dem Abbruch dieses Programms wurden bis 1944 im Rahmen der NS-Aktion 14f13 12.000 arbeitsunfähige KZ-Häftlinge mit „Invalidentransporten“ ins Schloss Hartheim gebracht und ermordet. Auch ausländische Zivilarbeiter wurden zu Opfern in Hartheim. .. weiterlesen
Stiftung ScheuernDie Stiftung Scheuern ist eine diakonische Einrichtung der Behindertenhilfe. Sie betreut Menschen mit geistiger Behinderung, erworbener Hirnschädigung und psychischer Erkrankung. Diese Personengruppen unterstützt die Stiftung Scheuern mit vielfältigen Leistungen, die von individuellen Wohnformen über Bildung und Qualifizierung bis hin zu Arbeitsplätzen sowohl in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) als auch in Unternehmen der regionalen Wirtschaft reichen. Auch die therapeutische Begleitung von Menschen mit Behinderung, Angebote zu ihrer Tages- und Freizeitgestaltung, die Gastbetreuung im Rahmen einer Verhinderungspflege und vieles mehr zählen zu ihren Schwerpunkten. .. weiterlesen
KZ DachauDas KZ Dachau, Vollbezeichnung Konzentrationslager Dachau, amtliche Abkürzung KL Dachau, bestand vom 22. März 1933 bis zur Einnahme durch Soldaten der 7. US-Armee am 29. April 1945. Das deutsche nationalsozialistische Regime errichtete es in kurzer Zeit bereits wenige Wochen nach Adolf Hitlers Machtübernahme. Es war das erste als Dauereinrichtung gebaute Konzentrationslager. Es war zwölf Jahre durchgehend in Betrieb, doppelt so lange wie viele der anderen Konzentrationslager. Unmittelbar im Anschluss an die Befreiung wurden die Zustände im Lager durch Filmaufnahmen dokumentiert. Dadurch wurde das KZ Dachau weltweit bekannt. .. weiterlesen