Bunker 113 Bernbach


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Der Bunker mit der Nummer 113 (zuvor Ge 159) gehörte zur Wetterau-Main-Tauber-Stellung und lag im Wald südöstlich des Freigerichter Ortsteils Bernbach. Er wurde im Jahr 1936 als „MG-Schartenstand für Einheitsgruppe“ errichtet, also als Regelbau 2a (Zeichnungsnr. „172 B9 -abgeändert-“), in der Baustärke B1, für eine 18-Mann-Besatzung. Es wurden 188 Kubikmeter Beton und die MG-Schartenplatte 7P7 verwendet. Die Baukosten betrugen 36.295 Reichsmark. Die Feindseite der Stellung zeigte Richtung Nordwesten. Der Bunker wurde nach dem 2. Weltkrieg von der US-Armee gesprengt. Von ihm sind noch Ruinen zu sehen. Das Bild zeigt die Feindseite und den Vorpanzer (unten) mit Blick in den Kampfraum, in dem das Maschienengewehr stand. Die hintere Tür fürt in den völlig zerstörten Bereitschaftsraum. Oben die gesprengte Bunkerdecke.
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Mon, 11 Mar 2024 13:28:31 GMT

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