Berlin, BE, Probe Mutter Courage
Letzte Regiehinweise gibt der Intendant des Berliner Ensembles, Manfred Wekwerth (r.), der Titeldarstellerin Gisela May in der Neuinzenierung von Bertolt Brechts "Mutter Courage und ihre Kinder". Das Theater am Schiffbauerdamm bringt dieses Schauspiel am 3. Oktober 1978 als Beitrag zu den XXII. Berliner Festtagen heraus.
Abgebildete Personen:
- May, Gisela: Schauspielerin, Sängerin, DDR (GND 118579487)
- Wekwerth, Manfred Prof. Dr.: Präsident der Akademie der Künste (AdK), Intendant des Berliner Ensembles, Zentralkomitee (ZK) der SED, DDR
Dieses Bild wurde im Rahmen einer Kooperation zwischen dem deutschen Bundesarchiv und Wikimedia Deutschland aus dem deutschen Bundesarchiv für Wikimedia Commons zur Verfügung gestellt. Das deutsche Bundesarchiv gewährleistet eine authentische Bildüberlieferung nur durch die Originale (Negative und/oder Positive), bzw. die Digitalisate der Originale im Rahmen des Digitalen Bildarchivs. |
Relevante Bilder
Relevante Artikel
Manfred WekwerthManfred Wekwerth war ein deutscher Theaterregisseur. Von 1977 bis 1991 leitete er das Berliner Ensemble. Wekwerth war von 1982 bis 1990 Präsident der Akademie der Künste der DDR. .. weiterlesen
Episches TheaterDer von Bertolt Brecht 1926 geprägte Begriff episches Theater verbindet zwei literarische Gattungen, das Drama und die Epik, also theatralisch und erzählende Formen der Literatur. In den 1920er-Jahren hatten Bertolt Brecht und Erwin Piscator begonnen, mit neuen Formen des Theaters zu experimentieren. Sie wollten weg von der Darstellung tragischer Einzelschicksale, von der klassischen Illusionsbühne und ihrer Scheinrealität. Ihr Ziel war die Darstellung der großen gesellschaftlichen Konflikte wie Krieg, Revolution, Ökonomie und soziale Ungerechtigkeit. Sie wollten ein Theater, das diese Konflikte durchschaubar macht und die Zuschauer dazu bewegt, die Gesellschaft zum Besseren zu verändern. .. weiterlesen
Bertolt BrechtBertolt Brecht, eigentlich Eugen Berthold Friedrich Brecht, war ein einflussreicher deutscher Dramatiker, Librettist und Lyriker des 20. Jahrhunderts. Seine Werke werden weltweit aufgeführt. Brecht hat das epische Theater beziehungsweise „dialektische Theater“ begründet und umgesetzt. Zu seinen bekanntesten Stücken zählen Die Dreigroschenoper, Mutter Courage und ihre Kinder sowie das kapitalismuskritische Werk Die heilige Johanna der Schlachthöfe. .. weiterlesen
Deutschland. Erinnerungen einer NationDeutschland. Erinnerungen einer Nation ist ein Geschichtsbuch von Neil MacGregor aus dem Jahr 2014. Eine deutsche Übersetzung von Klaus Binder erschien 2015 im Verlag C. H. Beck. Das Buch schildert aus MacGregors britischer Sicht Epochen der deutschen Geschichte vom Heiligen Römischen Reich bis zum vereinten Deutschland des Jahres 1990 und berücksichtigt dabei neben der Politik auch ausgiebig Kunst und Kultur. Das Buch ist der dritte Teil des Projekts Germany: Memories of a Nation, das 2014 mit einer Ausstellung im British Museum begann und mit einer Sendereihe im BBC Radio 4 fortgeführt wurde. .. weiterlesen
Kunstwerke in der „Ästhetik des Widerstands“Die Vielzahl der Kunstwerke in der „Ästhetik des Widerstands“, die Peter Weiss in seinen Roman Die Ästhetik des Widerstands eingebunden hat, bilden eine Art musée imaginaire mit mehr als hundert benannten Künstlern und ebenso vielen Kunstwerken, hauptsächlich der Bildenden Kunst und der Literatur, aber auch der Musik und der Darstellenden Kunst. .. weiterlesen
Brecht-Weigel-HausDas Brecht-Weigel-Haus ist ein Museum und eine Gedenkstätte für das Künstlerehepaar Bertolt Brecht und Helene Weigel in Buckow im Landkreis Märkisch-Oderland in Brandenburg. .. weiterlesen
Gisela MayGisela May war eine deutsche Schauspielerin und Diseuse, die sich vor allem als Brecht-Interpretin einen Namen machte. .. weiterlesen