Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
ADN-ZB Repro-10.5.76 Berlin Gemälde im Palast der Republik- Zahlreiche bildenden Künstler haben unseren Palast der Republik durch eine Fülle von Kunstwerken bereichert. Um den Gedanken der internationalen Solidarität auszudrücken, hat sich Ronald Paris besonders vom Erlebnis der Weltfestspiele, aber auch von lateinamerikanischer Folklore, Dramatik und Malerei inspirieren lassen. Letzterem entsprechen die Fabelungeheuer, die als Symbole in dem Inferno imperialistischer Brutalität auftreten. Diesem wird die hellere, freundlichere Welt der vereint handelnden Werktätigen aller Völker gegenübergestellt.
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Wed, 27 Sep 2023 04:54:48 GMT
Die Palast-Galerie war eine von 1976 bis 1990 präsentierte Ausstellung von großformatigen Gemälden im Ostberliner Palast der Republik. Die Ausstellung sollte der Bevölkerung zeigen, welche Art von Kunst in der DDR staatlich gefördert, akzeptiert und zugelassen war. Gezeigt wurden die Werke von 16 staatlich beauftragten DDR-Künstlern, die sowohl die wissenschaftlich-technischen Errungenschaften des real existierenden Sozialismus darstellen sollten, als auch den durch den Sozialismus geformten neuen Menschen. Seit der Wende sind die Bilder im Besitz der Bundesrepublik Deutschland und befinden sich nach dem Abriss des Palastes der Republik im Deutschen Historischen Museum. Die künstlerische Qualität der Gemälde aus der Palast-Galerie ist stark umstritten. Öffentlich gezeigt wurden sie erst wieder 2017/2018 im Potsdamer Museum Barberini im Rahmen der Ausstellung Hinter der Maske. Künstler in der DDR.
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