Bundesarchiv Bild 183-N0610-0018, Gera, Egon Krenz, polnische Gastarbeiterin

(c) Bundesarchiv, Bild 183-N0610-0018 / CC-BY-SA 3.0

Autor/Urheber:
Liebers, Peter
Größe:
787 x 572 Pixel (76656 Bytes)
Beschreibung:
Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Gera, Egon Krenz, polnische Gastarbeiterin ADN-ZB Liebers 10.6.74-Bez. Gera: Bilanz über die Verwirklichung sozialistischer Jugendpolitik zogen am 10.6.74 die Werktätigen von 15 Großbetrieben des Bezirkes Gera mit Jugendlichen. Wenige Stunden vor Eröffnung der diesjährigen "Woche der Jugend und Sportler" berieten Mädchen und Jungen gemeinsam mit Mitgliedern des Ministerrates, Sekretären des FDJ-Zentralrates und Vertretern anderer Massenorganisationen über ihre Aufgaben zur Stärkung der Republik. Im Chemiefaserkombinat Schwarza informierte sich Egon Krenz, Mitglied des ZK der SED und 1. Sekretär des FDJ-Zentralrates, über bisherige Ergebnisse in der "FDJ-Initiative DDR 25", wobei es zu einem herzlichen Gespräch mit Helena Zelinska (r.) und Czeslawa Draych aus der VR Polen, die zur Zeit im Chemiefaserkombinat als Streckzwirnerinnen arbeiten, kam.
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Mon, 29 Apr 2024 23:58:37 GMT

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Egon Krenz

Egon Rudi Ernst Krenz ist ein ehemaliger deutscher Politiker der SED. Er war vom 18. Oktober bis zum 6. Dezember 1989 als Nachfolger Erich Honeckers Generalsekretär des ZKs der SED sowie ab 24. Oktober bis zum selben Enddatum Staatsratsvorsitzender und Vorsitzender des Nationalen Verteidigungsrates der DDR. Bei seiner Fernsehrede aus diesem Anlass führte er den Begriff Wende in die DDR-Politik ein, der bis heute für die Endphase der DDR gebräuchlich ist, vor allem von ehemaligen Bürgerrechtlern in der DDR jedoch teils wegen dieser Herkunft abgelehnt wird. In den Mauerschützenprozessen im Jahre 1997 wurde Krenz wegen Totschlags zu sechseinhalb Jahren Freiheitsstrafe verurteilt, von denen er nach Haftantritt in der Justizvollzugsanstalt Moabit 1999 bis zu seiner Entlassung 2003 knapp vier Jahre verbüßte. Seit 1989 verfasst Krenz biographische und politische Schriften, die weitgehend seine persönliche Sicht auf die SED-Diktatur widerspiegeln. .. weiterlesen