KZ Sachsenhausen, Ankunft sowj. Kriegsgefangener
Faschistischer Massenmord ohne Sühne-BRD schützt Mörder. - 18.000 sowjetische Kriegsgefangene wurden 1941 nach einem dreimonatigen Marsch quer durch Deutschland im KZ-Sachsenhausen vor der SS bestialisch ermordet. Vor der Genickschussanlage, in der Gaskammer, im Experimentierraum und an anderen Orten der Grausamkeit verlosch das Leben ausgemerkelter, noch ungebrochener sowjetischer Menschen.
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Sachsenhausen-ProzessDer Sachsenhausen-Prozess, in russischer Sprache offiziell als Berlinskij Prozeß bezeichnet, war ein Kriegsverbrecherprozess der UdSSR, der in der Sowjetischen Besatzungszone vor einem Sowjetischen Militärtribunal (SMT) gegen Angehörige des ehemaligen Lagerpersonals des Konzentrationslagers Sachsenhausen durchgeführt wurde. Dieser Prozess fand vom 23. Oktober bis zum 1. November 1947 im Rathaus Pankow auf der Rechtsgrundlage des Kontrollratsgesetzes Nr. 10 statt. Angeklagt waren der letzte Lagerkommandant des KZ Sachsenhausen sowie zwölf Angehörige seines Stabes, ein Zivilbeamter und zwei ehemalige Funktionshäftlinge aufgrund von Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Das Verfahren endete mit 16 Schuldsprüchen; neben 14 lebenslangen Freiheitsstrafen wurden zwei fünfzehnjährige Haftstrafen verhängt. Der Sachsenhausen-Prozess, eines der wenigen öffentlichen SMT-Verfahren, war ein stalinistischer Schauprozess. .. weiterlesen