Berlin, Fluchttunnel Wollankstraße, Pressekonferenz

(c) Bundesarchiv, Bild 183-90187-0008 / Junge, Peter Heinz / CC-BY-SA 3.0

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Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Zentralbild-Junge-6.2.1962. Gefährliche Provokation an der Staatsgrenze der DDR-Durch Agentenschleuse Eisenbahnverkehr aufs äusserste gefährdet. Ein neues eklatantes Beispiel für die friedensgefährdende Rolle der Westberliner Frontstadt-Politik ist am 1.2.1962 auf einer internationalen Pressekonferenz in Berlin enthüllt worden. Vor in- und ausländischen Journalisten, darunter Vertretern westdeutscher Zeitungen informierte der Minister für Verkehrswesen der DDR, Erwin Kramer, auf dem Gelände des S-Bahnhofes Wollankestrasse über die ungeheuerliche Tatsache, dass Westberliner Banditen unter gröbster Verletzung der Staatsgrenze der DDR durch die Gewölbe dieses Bahnhofes ein Stollensystem vorgetrieben haben. Durch die Anlage dieses Stollensystems sollten Agenten und Diversanten von Westberlin in das Gebiet der DDR eingeschleust werden. UBz: Während der Pressekonferenz der Leiter des Presseamtes beim Vorsitzenden des Ministerrats der DDR, Kurt Blecha (stehend), rechts der Minister für Verkehrswesen der DDR Erwin Kramer.
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Tue, 04 Jun 2024 12:06:12 GMT


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