Berlin, S-Bahnhof Wollankstraße, Fluchttunnel Info non-talk.svg

(c) Bundesarchiv, Bild 183-90175-0003 / CC-BY-SA 3.0

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Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein. Info non-talk.svg
Zentralbild-Repro-1.2.1962. Gefährliche Provokation an der Staatsgrenze der DDR-Durch Agentenschleuse Eisenbahnverkehr aufs äusserste gefährdet. Ein neues eklatantes Beispiel für die friedensgefährdende Rolle der Westberliner Frontstadt-Politik ist am 1.2.1962 auf einer internationalen Pressekonferenz in Berlin enthüllt worden. Vor in- und ausländischen Journalisten, darunter Vertretern westdeutscher Zeitungen informierte der Minister für Verkehrswesen der DDR, Erwin Kramer, auf dem Gelände des S-Bahnhofes Wollankestrasse über die ungeheuerliche Tatsache, dass Westberliner Banditen unter gröbster Verletzung der Staatsgrenze der DDR durch die Gewölbe dieses Bahnhofes ein Stollensystem vorgetrieben haben. Durch die Anlage dieses Stollensystems sollten Agenten und Diversanten von Westberlin in das Gebiet der DDR eingeschleust werden. UBz.: Aufnahme vom Mauerdurchbruch, welcher in den 8. S-Bahnbogen führt. Durch diesen Mauerdurchbruch können die anderen 14 S-Bahnbogen betreten werden.
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Fluchttunnel Wollankstraße

Der Fluchttunnel Wollankstraße wurde im Januar 1962 in Berlin zur Hilfe bei der Flucht aus der DDR gebaut. Kurz vor seiner Fertigstellung brach der unter dem S-Bahnhof Wollankstraße in einer Bauzeit von etwa drei Wochen in Richtung Ost-Berlin gegrabene Fluchtweg wenige Meter hinter der Einstiegsstelle ein. Die zur Absicherung eingebauten Bretterwände und Holzstempel waren für die Erschütterungen durch den Bahnverkehr zu schwach. Als sich eine kreisförmige Absenkung im darüberliegenden Bahnsteig gebildet hatte, entdeckten Mitarbeiter der Deutschen Reichsbahn am 26. Januar 1962 das Vorhaben. Der Tunnel wurde nicht für eine Flucht genutzt. .. weiterlesen