Bundesarchiv Bild 183-69777-0001, Eisleben, Bauer beim Ausmisten
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788 x 572 Pixel (82267 Bytes)
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Es folgt die historische
Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings
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Eisleben, Bauer beim Ausmisten
Zentralbild -Schmidt Me 24.12.1959 Volksgut Eisleben im Kampf um das Weltniveau Die Einführung der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse in der Viehzucht führten auch in den Kuhställen des VEG Eisleben zu weit besseren Ergebnissen.In den Abteilungen Helfta und Seeburg wurden alte Ställe als Laufställe mit mechanischer Entmistung und Fischgrätenmelkstand umgebaut. An den Futterplätzen brachten die Landarbeiter außerdem Fanggitter an, die das Einfangen von 28 Kühen mit einem Handgriff ermöglichen.Waren vor dem Umbau des Kuhstalles in Seeburg 8 Kräfte notwendig, um die über 100 Kühe zu betreuen, so schaffen diese Arbeit jetzt vier mit weit weniger Kraftaufwand.Da sich die Tiere den ganzen Tag frei bewegen können, wird außerdem die Lebensdauer verlängert und eine weit bessere Trächtigkeit der Tiere erreicht.Trotz der Fanggitter, die nur zu den Futterzeiten geöffnet, aber ein Vergeuden von Futter unmöglich machen, liegt die Milchleistung im Seeburger Kuhstall in diesem Jahr 300 Kilogramm höher als 1958. UBz: Sehr leicht geschieht das Ausmisten des Stalles mittels Treckers, der von dem Kollegen Alfred Barthel von der Stallbrigade bedient wird.
Credit:
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Das Kloster Helfta ist ein Zisterzienserinnen-Kloster im Ortsteil Helfta der Lutherstadt Eisleben in Sachsen-Anhalt. Es ist heute ein selbständiges Priorat des Zisterzienserordens. Im 13. Jahrhundert war das Kloster Helfta (Helpede) unter der Äbtissin Gertrud von Hackeborn (1232–1292) das Zentrum der deutschen Frauenmystik und galt durch die Mystikerinnen und Theologinnen Mechthild von Magdeburg, Gertrud von Helfta (1256–1301/02) und Mechthild von Hackeborn (1241–1298/9), eine Schwester der Äbtissin Gertrud, als Perle und Krone der deutschen Frauenklöster.
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