Ilmenau, Institut für Glastechnik

(c) Bundesarchiv, Bild 183-61004-0001 / Köhne / CC-BY-SA 3.0

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Köhne
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Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Zentralbild-Köhne 23.12.1958 Glasindustrie hilft der Chemie - Institut für Glastechnik Ilmenau.

Die wirksame Unterstützung des Chemie-Programms durch die Betriebe der Thüringer Glasindustrie stellte der Leiter des Instituts für Glastechnik Ilmenau, der Verdiente Techniker des Volkes Ingenieur Hübscher, in einem ADN-Gespräch in Aussicht. U.a. nannte er ein wichtiges Entwicklungsergebnis seines Institutes, das Herstellungsverfahren für superfeine Glasfasern. Die superfeine Glasfaser, mit deren Produktion auf diesem Gebiet der Glastechnik der Anschluß an den gegenwärtigen Entwicklungsstand in den USA und in Westdeutschland erreicht wird, ist ein aus Glasstäben gezogenes Fädchen, dessen Dicke noch weit unter einem 3-1000 Millimeter liegt. In der Praxis hat sich dieses Produkt bereits bei der versuchsweisen Herstellung von Papier bewährt, das u.a. für Isolationszwecke in der Elektroindustrie genutzt werden kann.

UBz: Die technische Laborantin Lore Hauswald beweist, dass die neue Glasfaser nicht mehr stachelt und zeigt dem Besucher Glasstäbe, den Grundstoff für die Glasfaser.
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