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Leipzig, Turn- und Sporttreffen, Radrennen
Zentralbild Dittrich-Schlegel-Wlocka 21.7.1957 Turn- und Sporttreffen der Jugend in Leipzig. Im Rahmen des Turn- und Sporttreffens der Jugend fanden am 20.7.1957 abends die Massenübungen der Kinder, Sportlerinnen und Sportler des Bezirkes Leipzig, Sportvereinigung Dynamo und Sportvereinigung Vorwärts statt. Daran schloß sich das Aschenbahnrennen mit unseren Radsportlern an. Am Start befand sich u.a. auch die siegreiche Mannschaft der X. Internationalen Radfernfahrt für den Frieden "Prag-Berlin-Warschau". UBz: Täve Schur mit seinem Trainer Herbert Weisbrodt am Start zum Vierer-Mannschafts-Verfolgungsfahren. (Wlocka)
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Wed, 29 May 2024 02:28:11 GMT
Der Sport in der DDR wurde staatlich gelenkt und gefördert. Er spielte sich in erster Linie unter dem Dach des Deutschen Turn- und Sportbundes (DTSB) ab. Die DDR versuchte, durch Spitzenergebnisse im Leistungssport an internationalem Ansehen zu gewinnen. Es gab Sportclubs für den Hochleistungsbereich und Sportvereine, beispielsweise Betriebssportgemeinschaften (BSG), Sportgemeinschaften (SG) und Schulsportgemeinschaften (SSG) die immer einem staatlichen Träger zugeordnet waren. Daneben gab es Motorsportgemeinschaften und Motorsportclubs im ADMV, die paramilitärische GST für Sport mit möglichem Militärbezug und zahlreiche eigens für Leistungssportförderung gegründete Kinder- und Jugendsportschulen (KJS) sowie die Deutsche Hochschule für Körperkultur (DHfK) in Leipzig, die Zentrale des staatlich betriebenen Zwangsdopingsystems war. Unabhängige rechtsfähige Vereine gab es im DDR-Sport nur 1990.
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Gustav Adolf „Täve“ Schur ist ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer. Er war neunmal Sportler des Jahres in der DDR, so häufig wie kein anderer Sportler. Als jeweils erster Deutscher gewann er die Weltmeisterschaft der Amateure und die Internationale Friedensfahrt.
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