Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Katarina Witt
ADN-ZB AP-Tele-2.4.87 USA: Katarina Witt in Washington stürmisch gefeiert- Mit Ovationen und unzähligen Blumen wurde die dreifache Weltmeisterin und Olympiasiegerin im Eiskunstlaufen Katarina Witt aus der DDR am Abend des 1.4.87 von Tausenden begeisterten Einwohnern Washingtons gefeiert. Ihre Darbietungen und vom Publikum nachdrücklich geforderten Zugaben bildeten den Höhepunkt des Schaulaufens der Meister und Plazierten der Weltmeiserschaften im Capital Center der USA-Hauptstadt. -Siehe dazu Foto 28N sowie dreiteilige ADN-Meldung vom 2.4.87-
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Der Sport in der DDR wurde staatlich gelenkt und gefördert. Er spielte sich in erster Linie unter dem Dach des Deutschen Turn- und Sportbundes (DTSB) ab. Die DDR versuchte, durch Spitzenergebnisse im Leistungssport an internationalem Ansehen zu gewinnen. Es gab Sportclubs für den Hochleistungsbereich und Sportvereine, beispielsweise Betriebssportgemeinschaften (BSG), Sportgemeinschaften (SG) und Schulsportgemeinschaften (SSG) die immer einem staatlichen Träger zugeordnet waren. Daneben gab es Motorsportgemeinschaften und Motorsportclubs im ADMV, die paramilitärische GST für Sport mit möglichem Militärbezug und zahlreiche eigens für Leistungssportförderung gegründete Kinder- und Jugendsportschulen (KJS) sowie die Deutsche Hochschule für Körperkultur (DHfK) in Leipzig, die Zentrale des staatlich betriebenen Zwangsdopingsystems war. Unabhängige rechtsfähige Vereine gab es im DDR-Sport nur 1990.
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